EUROFORUM-Konferenz „Public Private Partnerships in Bau, Sanierung und Betrieb öffentlicher Einrichtungen“
Inwieweit privates Kapital und Know-how Kommunen bei der Beschaffung und Bereitstellung öffentlicher Einrichtungen entlasten kann, erfahren die Teilnehmer auf der EUROFORUM-Konferenz „Public Private Partnerships in Bau, Sanierung und Betrieb öffentlicher Einrichtungen“ (5.-6. Dezember 2005, Düsseldorf). Kommunale Vertreter stellen anhand von Praxisbeispielen ihre Erfahrungen bei der Umsetzung erfolgreicher Public Private Partnership (PPP) Projekte vor.
Bernhard Schlüter, Verwaltungsdirektor bei der Stadt Gladbeck und Ramin Goodarzi, Rechtsanwalt bei Bird & Bird in Düsseldorf, erläutern am Beispiel des Neubaus eines Verwaltungsgebäudes in der Stadt Gladbeck ihre Erfahrungen mit PPP im kommunalen Hochbau. Sie berichten unter anderem über rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, den Ablauf des Vergabeverfahrens sowie nachträgliches Vertragscontrolling.
Peter Walter, Landrat im Landkreis Offenbach, zeigt Potenziale zur Effizienzsteigerung durch PPP für 88 Schulen in Offenbach auf. Er erläutert die Möglichkeiten zur Entlastung des Kreisetats von den Unterhaltungskosten für 100 Schulgebäude sowie die Erschließung privater Mittel zur Finanzierung von Betrieb und Investitionen in den Erhalt der Schulbauten. Darüber hinaus berichtet er über die Chancen, die sich durch die Vergabe an verschiedene Unternehmen ergeben. Am Beispiel der Stadt Monheim erörtert Dr. Thomas Dünchheim, Bürgermeister der Stadt Mohnheim am Rhein, PPP-Modelle zur Sanierung von Schulgebäuden.
Dr. Rüdiger Koch, Beigeordneter für Kultur, Schule und Sport der Stadt Magdeburg und Juliane Hauskrecht, Partnerin bei Stobbe Nymoen und Partner GbR in Berlin, beantworten die Frage, ob PPP ein Weg sein kann, um die besonderen Herausforderungen der Kommunen Ostdeutschlands zu bewältigen.
Am Praxisbeispiel der Britischen Botschaft erläutert David Munro, Regionalleiter bei Johnson Controls Integrated Facility Management in Berlin, die Vorteile von PPP für das Facility Management. Er erörtert die Risikoabschätzung und stellt ein Nutzerprofil am Beispiel der Wärmeversorgung der Botschaft vor.
Über die Pläne des Bundes zur Unterstützung öffentlich-privater Partnerschaften berichtet Dr. Jörg Christen, Referatsleiter beim Finanzministerium Rheinland-Pfalz in Mainz und Leiter der PPP Task Force beim Bundesministerium für Verkehr-, Bau- und Wohnungswesen in Berlin. Er spricht unter anderem über bisherige und geplante Maßnahmen zur Unterstützung von PPP im Hochbau und gibt einen Überblick über die Empfehlungen des Gutachterkonsortiums. Darüber hinaus erläutert er die Neuerungen und Auswirkungen des ÖPP-Beschleunigungsgesetzes.
Das vollständige Programm finden Sie im Internet: www.euroforum.de/pr-pppbau05-2
Weitere Informationen:
Jacqueline Jagusch M.A. phil.
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/ 96 86-3381
Fax: +49 211/ 96 86-4381
E-Mail: jacqueline.jagusch@euroforum.com
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. Mit rund 200 Mitarbeitern haben im Jahr 2004 mehr als 800 Veranstaltungen in über 20 Themengebieten stattgefunden. Rund 36 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr EUROFORUM-Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2004 bei rund 50 Millionen Euro.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.euroforum.de/pr-pppbau05-2Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen
An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…
Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean
20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….
Resistente Bakterien in der Ostsee
Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…