4. Handelsblatt Jahrestagung: Maschinen- und Anlagenbau

Maschinen- und Anlagenbauer stärken den Standort Deutschland durch Internationalität.

Trotz des Rekordpreisniveaus für Rohstoffe wie Öl und Stahl, der Konkurrenz durch Billigkopien aus China und der mageren Binnennachfrage sind deutsche Anlagen- und Maschinenbauer auf Wachstumskurs. Durch den florierenden Export konnte in 2005 ein weiteres Rekordergebnis in der Produktion von rund 144 Milliarden Euro erzielt werden. 2006 erwarten Experten ein weiteres Wachstum von zwei Prozent. Voraussetzung für weitere Steigerungsraten (im deutschen Maschinen- und Anlagebau) ist aber eine Belebung des Inlandsgeschäfts, das nur noch 30 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht.

Auf der 4. Handelsblatt Jahrestagung „ Maschinen- und Anlagebau“ (7. und 8. Februar 2006, München) diskutieren die Entscheider im Maschinen und Anlagebau sowie Vertreter aus Politik, Wissenschaft und dem Finanzsektor über die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen deutscher Unternehmen. Der stellvertretende Generalsekretär der OECD, Dr. Herwig Schlögel, stellt zunächst die Chancen und Risiken der deutschen Unternehmen im Kontext der weltwirtschaftlichen Entwicklungen vor und geht auf die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschlands ein. Die Bedeutung des internationalen Wettbewerbs für mittelständischen Unternehmen sowie die Erfolgsfaktoren im Spannungsfeld von Mittelstand und weltweitem Wettbewerb zeigt Prof. Dr.-Ing. h.c. Bertold Leibinger (TRUMPF GmbH + Co. KG) auf.

Nach einem harten Konsolidierungskurs schaut die Heidelberger Druckmaschinen AG optimistisch in das Geschäftsjahr 2005/2006. Der Vorsitzende des Vorstandes der Heidelberger Druckmaschinen AG, Bernhard Schreier, beschreibt, wie sein Unternehmen durch ein weltumspannendes Markenmanagement seinen Wettbewerbsvorsprung weiter sichert. Michael Heidemann (Zeppelin GmbH) erläutert die Bedeutung des Services in der Einsatz- und Produktberatung sowie für die Finanzierung und Vermietung von Investitionsgütern.

Ein weiterer Diskussionspunkt des etablierten Branchentreffs ist die Frage, wie die Kapitalbasis der Maschinen- und Anlagenbauer durch intelligente Finanzierungsstrategien gestärkt werden kann. Am Beispiel aktueller Erfahrungen zeigt Rüdiger A. Günther (CLAAS KGaA mbH) Kapitalmarktmöglichkeiten für KMU auf und verdeutlicht die Herausforderung, neue Unternehmensfinanzierungen für den Mittelstand zu finden.

Die Rolle von Personalführung und Innovationsmanagement zur Stärkung des Standortes Deutschland für Maschinen- und Anlagenbauer ist ein weiteres Thema.

Das laufend aktualisierte Programm finden Sie im Internet unter: http://vhb.handelsblatt.com/pr-maschinenbau

Weitere Informationen zum Programm
EUROFORUM Deutschland GmbH
Konzeption und Organisation für Handelsblatt Veranstaltungen
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Pressereferentin
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EUROFORUM Deutschland GmbH ist eines der führenden Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veran¬staltungen, seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der WirtschaftsWoche. Mit rund 200 Mitarbeitern haben im Jahr 2004 mehr als 800 Veran¬stal¬tungen in über 20 Themengebieten stattgefunden. Rund 36 000 Teilnehmer besuchten im vergangenen Jahr EUROFORUM-Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2004 bei rund 50 Millionen Euro.

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