Optische Technologien – Aktuelle Forschung und wirtschaftliche Bedeutung
Unter dem Titel „Es werde Licht! Optische Technologien, eine Zukunftsbranche“ informiert das Niedersächsischen Telekolloquium in seiner nächsten Veranstaltung über aktuelle Forschungen im Bereich der optotechnischen Verfahren. Vier Experten bieten im Rahmen einer öffentlichen Videokonferenz einen Einblick in die vielfältigen Anwendungsbereiche und stehen im Anschluss für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.
Das Kolloquium findet am Mittwoch, 29. November 2006, statt und beginnt um 17.15 Uhr. Veranstaltungsort an der TU Clausthal ist der Multimedia-Hörsaal, Hörsaalgebäude Tannenhöhe, Albrecht-von-Groddeck-Str. 7. Der Eintritt ist frei.
Durch die Erfolge in den letzten Jahren gilt die Branche der Optischen Technologien als ein starker Wachstumsmarkt und ist daher besonders interessant für Forschungs- und Ausbildungsstätten. Die aktuellen Forschungsergebnisse bilden die Basis für viele neuartige Verfahren in Wissenschaft, Medizin und der Fertigungsindustrie.
So lassen sich durch ständige Weiterentwicklung der Laser-Technologien optische Instrumente herstellen, die hohe Energiedichte liefern und einzigartige Präzision. Sie dienen besonders dort, wo es auf Miniaturisierung ankommt, als Messgeräte oder Werkzeuge. Aber auch langwellige, niedrigenergetische Strahlung im Terahertzbereich zieht aktuell das Interesse von Wissenschaftlern an. Obgleich wir ständig von dieser Strahlung umgeben sind, ist sie nur schwer zu erfassen und darzustellen. Neue Sensortechniken versprechen Anwendungen im Bereich der diagnostischen Verfahren sowie der Sicherheits- und Kommunikationstechnik.
Prof. Dr. Uwe Morgner (Universität Hannover) wird über „Femtosekunden-Laser in Wissenschaft und Anwendung“ sprechen, danach berichtet Prof. Dr. Wolfgang Schade (Technische Universität Clausthal) über den Einsatz von Photonischen Sensoren in der Sicherheitstechnik. Die Potenziale der Terahertz-Technologie beleuchtet Dr.-Ing. Thomas Kleine-Ostmann (Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig) in seinem Vortrag „Von der Laborspektroskopie bis zum Kommunikationssystem“. Zum Abschluss wird Prof. Dr. Gerd Marowsky (Laser-Laboratorium Göttingen) einen Ausblick in die Zukunft der Optischen Technologien unter ökonomischen Gesichtspunkten geben.
Das Niedersächsische Telekolloquium ist eine gemeinschaftlich organisierte Veranstaltungsreihe der Universitäten in Braunschweig, Clausthal, Göttingen, Hannover, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück. Zu aktuellen Themen aus Forschung und Lehre werden jeweils mehrere Experten zu einer gemeinsamen Vortrags- und Diskussionsveranstaltung eingeladen.
Sowohl die Vortragenden als auch die Besucher der Veranstaltung nehmen jeweils von ihren Heimathochschulen aus teil und werden mittels moderner Videokonferenztechnik zu diesem Kolloquium zusammengeschaltet. Die gesamte Veranstaltung wird aufgezeichnet und steht im Anschluss weltweit im Internet als Videostream zur Verfügung.
Kontaktadresse:
Gudrun Mittermair
Rechenzentrum der TU Clausthal
Erzstraße 51, 38678 Clausthal-Zellerfeld
Telefon (05323) 72-2797, Fax (05323) 72-3536
e-mail: mittermair@rz.tu-clausthal.de
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Hinweise auf die jeweiligen Veranstaltungsorte, das Anmeldeformular sowie weitere Informationen sind im Internet unter zu finden.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.telekolloquium.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
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