Gutes Klima dank optimalem Verbrennen
Die Forschung zum Optimieren und Verbessern von Verbrennungsprozessen leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Anlageneffizienz. Als das etablierte Forum für den Austausch von Wissenschaft und Praxis wird auf dem 23. Deutschen Flammentag über die aktuellen Ergebnisse der Industrie- und Hochschulforschung auf dem Gebiet der Verbrennung und der Feuerungen diskutiert. In diesem Jahr findet die vom VDI Wissensforum veranstaltete Tagung am 12. und 13. September an der Technischen Universität Berlin statt.
Der Bereich der Großfeuerungen im zentralen Kraftwerksbereich beschäftigt sich mit der Verbrennung, der Vergasung, den Oxyfuel-Prozessen und der Mitverbrennung, wobei auch Verfahren zur CO2-Abtrennung angesprochen werden. Die Vorträge zur Prozessfeuerung und thermischen Behandlung berücksichtigt die Herstellung flammenerzeugter Materialien und die thermische Biomassenutzung. Weitere Schwerpunkte sind die Verbrennung in Motoren und Gasturbinen sowie die mathematische Modellbildung und Simulation von Verbrennungsprozessen. Mit neuartigen Messverfahren, Modellflammen und Grundlagenuntersuchungen zur Prozessmesstechnik, -führung und -optimierung, wird das weite Spektrum der Tagung abgerundet. Dargestellt werden die Themen in 64 Fachvorträgen und über 40 Posterpräsentationen.
Das VDI Wissensforum veranstaltet die Tagung in Kooperation mit der VDI-Gesellschaft Energietechnik (VDI-GET), der Deutschen Vereinigung für Verbrennungsforschung e. V. und der Deutschen Sektion des Combustion Institute. Wissenschaftlicher Tagungsleiter ist Professor Klaus Görner von der Universität Duisburg-Essen.
Anmeldung und Programm im Internet unter www.vdi.de/flammentag2007 oder Bestellung über VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 (0) 211 62 14-201, Telefax: -1 54.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.vdi.de/flammentag2007Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Größte bisher bekannte magnetische Anisotropie eines Moleküls gemessen
An der Berliner Synchrotronstrahlungsquelle BESSY II ist es gelungen, die größte magnetische Anisotropie eines einzelnen Moleküls zu bestimmen, die jemals experimentell gemessen wurde. Je größer diese Anisotropie ist, desto besser…
Tsunami-Frühwarnsystem im Indischen Ozean
20 Jahre nach der Tsunami-Katastrophe… Dank des unter Federführung des GFZ von 2005 bis 2008 entwickelten Frühwarnsystems GITEWS ist heute nicht nur der Indische Ozean besser auf solche Naturgefahren vorbereitet….
Resistente Bakterien in der Ostsee
Greifswalder Publikation in npj Clean Water. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit…