E-Learning-Themenspecial "Tools, Tools, Tools" auf www.e-teaching.org
Ohne Werkzeuge lässt sich E-Learning nicht planen, umsetzen und praktizieren. Neben etablierten Tools, wie Lernmanagementsystemen oder Autorentools, kommen ständig neue Werkzeuge und Dienste auf den Markt. Leicht ist man als E-Teacher von der Vielzahl überwältigt und fragt sich, welche Tools denn nun wirklich für den Lehr-/Lernkontext gut geeignet sind. Einig sind sich zumindest die Didaktiker, dass die Technik nicht wichtiger sein darf als das didaktische Konzept.
Im e-teaching.org-Themenspecial „Tools, Tools, Tools…?!“ von November 2011 bis Februar 2012 werden im Rahmen von Online-Veranstaltungen und Beiträgen neue Werkzeuge vorgestellt und übergreifende Aspekte von Medientechnik diskutiert.
In der Podiumsdiskussion zum Auftakt soll es um die Frage gehen, inwiefern die E-Learning-Community sich eher von der Technik treiben lässt, statt von unterrichtlichen Erfordernissen auszugehen. Im Rahmen eines Expertenchats mit einem der Entwickler des Open-Source-Programms Olat wird die Frage diskutiert, wer vom freien Code profitiert. In den Online-Schulungen besteht die Möglichkeit, die Werkzeuge Prezi (eine webbasierte Präsentationssoftware), den ABC-Manager (ein kostenloses Autorensystem für E-Books) und Audioboo (ein Portal zur Erstellung und Veröffentlichung von Audiobeiträgen) kennenzulernen.
Die Teilnahme an den Online-Veranstaltungen ist kostenlos.
Alle Beiträge und Informationen zum Themenspecial finden Sie unter http://www.e-teaching.org/specials/toolstoolstools
Die Online-Events im Überblick:
07.11.11: E-Teaching: Technikgetrieben oder didaktikorientiert?
Podiumsdiskussion mit Dr. Martin Ebner (TU Graz), Luka Peters, M.A. (Universität Osnabrück) und Professor Reinhard Keil (Universität Paderborn).
21.11.11: Open Source Software: Wer profitiert vom freien Code?
Expertenchat mit Florian Gnägi (frentix GmbH)
05.12.11: Erstellung elektronischer Bücher – das Beispiel ABC-Manager der TU Graz, Schulung von Walther Nagler (TU Graz)
09.01.12: Audioboo – ein Audiowerkzeug für den Unterricht
Schulung mit Torsten Larbig (Frankfurt)
16.01.12: PowerPoint ade: Präsentationen mit Prezi mal anders
Schulung mit Markus Schmidt (Institut für Wissensmedien)
Kontakt & weitere Information e-teaching.org:
Dr. Anne Thillosen (a.thillosen@iwm-kmrc.de), Tel: 07071/979-106
Sekretariat e-teaching.org: Christine Renz (c.renz@iwm-kmrc.de), Tel: 07071/979-104
e-teaching.org
www.e-teaching.org ist ein Informationsportal zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre. Es bietet Lehrenden und E-Learning-Interessierten niedrigschwellige und anwendungsorientierte Informationen zu didaktischen, technischen und organisatorischen Aspekten von E-Teaching. Das Portal entstand 2003/04 und wird seitdem am Institut für Wissensmedien konzeptionell weiterentwickelt und redaktionell betreut. Das Portal wird aktuell von den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen gefördert. Nutzungsverträge wurden mit der Virtuellen Hochschule Bayern und der Virtuellen Saar Universität geschlossen. Sie finden das Portal unter http://www.e-teaching.org.
Kontakt & weitere Information Institut für Wissensmedien:
Tanja Vogel, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Institut für Wissensmedien, Konrad-Adenauer-Str. 40, 72072 Tübingen
Tel.: 07071/ 979-261, Fax: 07071/ 979-100, E-Mail: t.vogel@iwm-kmrc.de
Das Institut für Wissensmedien
Das Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit digitalen Technologien. Rund 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften arbeiten interdisziplinär an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit 2009 unterhält das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten WissenschaftsCampus zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“. Besuchen Sie uns im Internet unter http://www.iwm-kmrc.de.
Die Leibniz-Gemeinschaft
Das IWM ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, zu der 87 Forschungsinstitute und Infrastruktureinrichtungen für die Forschung gehören. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Die Institute beschäftigen rund 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei einem Jahresetat von ca. 1,3 Milliarden Euro. Sie werden gemeinsam von Bund und Land gefördert. Näheres unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de.
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