Heidelberger Tag der Robotik: Spannende Einblicke in die Welt der Roboter

Spannende und unterhaltsame Einblicke in die Welt der Roboter bietet der „Heidelberger Tag der Robotik“, zu dem das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) der Universität Heidelberg am 9. November 2016 einlädt.

Mit Vorführungen, Vorträgen und Mitmach-Aktionen stellen das Robotiklabor und die Arbeitsgruppe „Optimierung in Robotik und Biomechanik“ des IWR ihre Aktivitäten der Öffentlichkeit vor. In einem speziellen Vormittagsprogramm für Schulklassen und Kindergartengruppen erhalten die jungen Fans dieser technischen Helfer einen Einblick in die Robotertechnik und die Roboterentwicklung.

Von 16 Uhr an ist die Veranstaltung für alle Interessierten geöffnet. Am Abend stehen englischsprachige Vorträge internationaler Forscher auf dem Programm. Veranstaltungsort ist das Mathematikon, Im Neuenheimer Feld 205.

Im Robotiklabor des IWR bearbeiten Studierende der Universität Heidelberg jedes Semester eigene Projekte auf dem Gebiet der Roboterentwicklung. Beim „Heidelberger Tag der Robotik“ sind diese Maschinen im praktischen Einsatz zu erleben. In teilweise interaktiven Vorführungen erleben die Besucher am Nachmittag beispielsweise den humanoiden Roboter HeiCub, ebenso wie fliegende Roboter, Roboterspielautomaten oder ein Robotergesicht, das Emotionen ausdrücken kann.

Während der Abendveranstaltung begrüßen die Organisatoren als internationale Gäste die Robotikforscher Prof. Dr. Oussama Khatib von der Stanford University (USA), Prof. Dr. Bruno Siciliano von der Universität Neapel (Italien) sowie Dr. Torsten Kröger vom Unternehmen Google. Sie werden über aktuelle Forschungen unter anderem im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion berichten.

Von Seiten des IWR gibt Prof. Dr. Katja Mombaur Einblicke in die neuesten Ergebnisse der Heidelberger Robotikforschung. Die englischsprachigen Vorträge finden von 18 bis 19.30 Uhr im Großen Hörsaal des Mathematikon statt.

Der Vormittag von 10 bis 12 Uhr ist den jüngeren Besuchern vorbehalten: Neben einer Mitmach-Ausstellung wird es auf die jeweiligen Altersgruppen zugeschnittene Vorlesungen geben. Neben einer allgemeinen Einführung in die Welt der Robotik zeigen die Referenten, wie die Forscher Robotern Dinge beibringen, die für Menschen alltäglich sind. Mit dem „Heidelberger Tag der Robotik“ ist auch ein Malwettbewerb verbunden, bei dem Kinder zeigen können, wie sie sich ihren Traumroboter vorstellen.

Für die Teilnahme am Programm für Kindergärten und Schulen ist eine Anmeldung unter orbsec@iwr.uni-heidelberg.de oder 06221/54-14872 erforderlich. Die Bilder des Malwettbewerbs müssen bis zum 7. November an Pamela Schmidts von der Arbeitsgruppe „Optimierung in Robotik und Biomechanik“, Berliner Straße 45, geschickt werden.

Der „Heidelberger Tag der Robotik“ wird von Springer Nature unterstützt.

Kontakt:
Prof. Dr. Katja Mombaur
Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR)
Tel. +49 6221 54-14870
katja.mombaur@iwr.uni-heidelberg.de

Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Tel. +49 6221 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de

http://www.uni-heidelberg.de/tag-der-robotik

Media Contact

Marietta Fuhrmann-Koch idw - Informationsdienst Wissenschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neuartige biomimetische Sprechventil-Technologie

Ein Forschungsteam der Universität und des Universitätsklinikums Freiburg hat eine neuartige biomimetische Sprechventil-Technologie entwickelt, die die Sicherheit für Patient*innen mit Luftröhrenschnitt erheblich erhöhen könnte. Die Herausforderung: Bei unsachgemäßem Gebrauch von…

Kollege Roboter soll besser sehen

CREAPOLIS-Award für ISAT und Brose… Es gibt Möglichkeiten, Robotern beizubringen, in industriellen Produktionszellen flexibel miteinander zu arbeiten. Das Projekt KaliBot erreicht dabei aber eine ganz neue Präzision. Prof. Dr. Thorsten…

Neue einfache Methode für die Verwandlung von Weichmagneten in Hartmagnete

Ein Forscherteam der Universität Augsburg hat eine bahnbrechende Methode entdeckt, um einen Weichmagneten in einen Hartmagneten zu verwandeln und somit magnetische Materialien zu verbessern: mithilfe einer moderaten einachsigen Spannung, also…