Innovationstag: „Jeder Konzern war mal ein Start-up“
„Die Überführung von Erkenntnissen in die Anwendung begreifen alle Mitglieder des KIT als ihren Beitrag zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen“, unterstreicht Professor Thomas Hirth, Vizepräsident für Innovation und Internationales am KIT. „Mit dem Innovationstag bieten wir den Akteuren am KIT und in der gesamten Region die Plattform, um ihre Ideen weiterzuentwickeln und passende Partner für die Umsetzung zu finden.“
Unter dem Motto „Neues schaffen“ treffen sich Studierende, wissenschaftliche Beschäftigte des KIT, Gründer, Industriepartner, Investoren und Netzwerkpartner auf dem Innovationstag. Hier werden die Vielfalt der Innovationen am KIT erlebbar und der Austausch zu Projekten und neuen Ideen gefördert. Der Innovationstag bietet eine Vielzahl an Seminaren und Workshops an – etwa zu Finanzierungsmöglichkeiten, Patenten, Kommunikation und Verhandlungen. Spannende Projekte aus der Forschung des KIT in den Bereichen Energie, Information und Mobilität tragen ihre Ansätze und Ergebnisse vor. Eine Innovationsgalerie stellt ausgewählte Forschungs- und Gründerteams vor. Aktuelle Technologieprojekte des KIT präsentieren sich beim R2B-Techpitch und die jüngsten Ausgründungsprojekte beim Gründerpitch, unter anderem mit Ideen zur Krebsfrüherkennung, Trinkwasseraufbereitung, multifunktionalen Nanopelzen und sensiblen Roboterfingern.
Auf dem Abendprogramm stehen die Verleihung des Gründerpreises und des Innovationspreises des KIT, der Impulsvortrag „Jeder Konzern war einmal ein Start-up – was bleibt davon erhalten?“ von Michael Kaschke, dem Vorstandsvorsitzenden der Carl Zeiss AG und ein Late-Night-Talk rund um Innovation.
Das komplette Programm des Innovationstages und den Link für Interessierte zur kostenlosen Anmeldung (gerne bis zum 21. Juni 2017) finden Sie unter:
http://www.kit-neuland-innovationstag.de
NEULAND – der Innovationstag am KIT ist als Teil des Projekts KIT-Gründerschmiede entstanden und hat sich zum zentralen Event der dritten Kernaufgabe des KIT, Innovation, entwickelt – als Schaufenster, als Technologie- und Gründungsbörse und als Treffpunkt für Partner, Freunde und Förderer aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Projekt KIT-Gründerschmiede wird im Rahmen des EXIST-IV-Programms „Gründungskultur“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert.
Weiterer Kontakt:
Kosta Schinarakis, Themenscout, Tel.: +49 721 608 41956, Fax: +49 721 608 43658, E-Mail: schinarakis@kit.edu
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission. Mit rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25 000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.
Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.kit.edu
http://www.kit-neuland-innovationstag.de
http://schinarakis@kit.edu
http://www.kit.edu
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Lebensretter unter der Haut
Erstmals in der UMG Defibrillator mit Brustbein-Elektrode gegen den plötzlichen Herztod implantiert. Im Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wurde einem Patienten mit Herzrhythmusstörungen erstmals ein neuartiger Defibrillator mit Brustbein-Elektrode implantiert:…
Studie zeigt Zunahme der UV-Strahlung in Mitteleuropa
Langzeitanalyse zu Daten aus dem deutschen UV-Messnetz erschienen: Ausgabejahr 2024 Datum 28.11.2024 In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die UV–Strahlung in Teilen von Mitteleuropa unerwartet stark erhöht. Zwischen 1997 und…
Stundenlanges Fräsen von Umformwerkzeugen passé
Die Großserienfertigung von Bipolarplatten für Brennstoffzellen erfolgt im Sekundentakt. Um eingesetzte Umformwerkzeuge vor Verschleiß zu schützen, werden sie aus hochwertigen Metalllegierungen gefräst. Im Nationalen Aktionsplan Brennstoffzellen-Produktion (H2GO) geht das Fraunhofer-Institut…