Internationale Elektrochemie-Tagung in Ulm
In den Vorträgen geht es unter anderem um Lösungen zur Energiespeicherung, Sensoren, die Synthese von Chemikalien, Oberflächenmodifizierung und Korrosionsschutz.
Auch die aktuellen Entwicklungen hinsichtlich Elektromobilität und Biotechnologie im Kontext zur Elektrochemie werden diskutiert.
Organisiert wird die Veranstaltung von sechs wissenschaftlichen Gesellschaften unter Federführung der Fachgruppe Elektrochemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh).
Vor Ort zeichnet die Fachgruppe einen Nachwuchswissenschaftler mit einem Förderpreis aus. Der 30-jährige Dr. Simon Geiger erhält die Auszeichnung für seine an der Ruhr-Universität Bochum verfasste Dissertation „Stability Investigations of Ir-based catalysts towards acidic water splitting“, in der er die Reaktionsprozesse an iridiumbasierten Katalysatoren untersuchte. Das genaue Verständnis dieser Prozesse ist wichtig, um die Lebensdauer von Brennstoffzellen und damit ihre Effizienz zu erhöhen.
Weitere Informationen unter http://www.gdch.de/electrochemistry2018
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit rund 31 000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie hat 27 Fachgruppen, darunter die Fachgruppe Elektrochemie mit derzeit 555 Mitgliedern.
Alle zwei Jahre findet eine Tagung unter der Regie der GDCh-Fachgruppe Elektrochemie statt. Zum sechsten Mal ist es eine internationale Tagung, an der sich auch die GDCh-Fachgruppe Analytische Chemie, die Deutsche Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie (DBG), die Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA), die Arbeitsgemeinschaft Elektrochemischer Forschungsinstitutionen (AGEF), die Gesellschaft für Korrosionsschutz (GfKORR) und die Deutsche Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik (DGO) beteiligen.
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