Internationale Konferenz in Ulm/Neu-Ulm: Im Blickpunkt metallorganische Gasphasenepitaxie

Sie gilt heute als die bei weitem wichtigste Methode zur Herstellung optoelektronischer Bauelemente.

„Typische Bauelemente sind zum Beispiel hocheffiziente Leuchtdioden in allen Farben einschließlich weiß, Laserdioden zum Einsatz in CD- und DVD-Laufwerken und hocheffiziente Solarzellen unter anderem für den Einsatz im Weltraum, beispielsweise bei Mars-Erkundungen“, erklärt Professor Ferdinand Scholz vom Institut für Optoelektronik der Universität Ulm, das die internationale Konferenz organisiert. „Darauf sind wir stolz“, sagt Scholz.

Schließlich habe sich das im zweijährigen Turnus in wechselnden Ländern organisierte Treffen, das jetzt zum 13. Mal stattfindet, zu einer weltweit beachteten Konferenz der führenden Wissenschaftler auf diesem Gebiet entwickelt. Zuletzt hatten sich diese zum European Workshop on Metalorganic Vapor Phase Epitaxy (EW-MOVPE), so die bescheidene offizielle Bezeichnung, vor zwei Jahren übrigens ebenfalls an der Donau versammelt, nämlich in Bratislava.

In Neu-Ulm werden zur Eröffnung auch Oberbürgermeister Gerold Noerenberg und Universitätspräsident Professor Karl Joachim Ebeling erwartet.

Weitere Informationen: Prof. Dr. Ferdinand Scholz, Institut für Optoelektronik, Tel. 0731/50-26052

Media Contact

Willi Baur idw

Weitere Informationen:

http://www.uni-ulm.de/

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Selen-Proteine …

Neuer Ansatzpunkt für die Krebsforschung. Eine aktuelle Studie der Uni Würzburg zeigt, wie ein wichtiges Enzym in unserem Körper bei der Produktion von Selen-Proteinen unterstützt – für die Behandlung von…

Pendler-Bike der Zukunft

– h_da präsentiert fahrbereiten Prototyp des „Darmstadt Vehicle“. Das „Darmstadt Vehicle“, kurz DaVe, ist ein neuartiges Allwetter-Fahrzeug für Pendelnde. Es ist als schnelle und komfortable Alternative zum Auto gedacht, soll…

Neuartige Methode zur Tumorbekämpfung

Carl-Zeiss-Stiftung fördert Projekt der Hochschule Aalen mit einer Million Euro. Die bisherige Krebstherapie effizienter gestalten bei deutlicher Reduzierung der Nebenwirkungen auf gesundes Gewebe – dies ist das Ziel eines Projekts…