Internationaler Batteriekongress ABAA in Ulm
Im Mittelpunkt des Kongresses stehen die Lebensdauer und Sicherheit der elektrochemischen Energiespeicher. Es nehmen renomierte Wissenschaftler des Forschungsfeldes teil, wie etwa der britische Chemiker M. Stanley Whittingham, der als einer der Väter der Lithium-Ionen-Technologie gilt.
Das Konferenzprogramm startet am 6. Oktober mit Touren zu den Batterielaboren des HIU und ZSW in Ulm. Außerdem reisen politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Deutschland, Europa, Japan, und den USA an sowie Vertreterinnen und Vertreter der Industrie aus Unternehmen wie BASF, BMW, Daimler, EcoPro, General Motors, Nissan, Renault, Toshiba, Umicore und Volkswagen.
Programm
Sonntag, 6. Oktober 2019, 15:00 bis 18:00 Uhr
Treffpunkt ZSW, Lise-Meitner-Straße 24, 89081 Ulm
Führungen für Kongressteilnehmer und Journalisten:
– Forschungsplattform für die industrielle Produktion von großen Lithium-Ionen-Zellen und das Batteriesicherheitstestlabor am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)
– Labore am vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Kooperation mit der Universität Ulm gegründeten Helmholtz-Institut Ulm (HIU).
Montag 7. Oktober 2019, 9:00 bis 18:00 Uhr:
Konferenzort: Maritim Hotel Ulm, Basteistraße 40, 89073 Ulm.
Eröffnungssitzung des Kongresses:
9:00 Uhr Peter Schroth, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
9:25 Uhr Julija Sakovica, Europäische Kommission, Generaldirektion Forschung und Innovation (GD RTD)
9:50 Uhr Peter Faguy, Department of Energy (DEO), USA
10:15 Uhr Kei Hosoi, New Energy and Industrial Technology Development (NEDO), Japan
10:40 Uhr Hong Li, Chinese Academy of Sciences (CAS)
Um Anmeldung wird gebeten: vartmann@solar-consulting.de
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.abaa12.org/fileadmin/congress/media/abaa2019/druckelemente/ABBA12_Programme.pdf
Vier Tage ABAA 12: Vorträge, Labore, Ausstellungen
Experten aus Industrie und Wissenschaft präsentieren bei der 12. ABAA ihre aktuellen Erkenntnisse. In elf Sessions über drei Tage berichten sie von neuen Materialien, besseren Komponenten und Erfahrungen aus der Praxis. Hinzu kommen eine Poster-Ausstellung und viele Möglichkeiten zu Diskussionen in entspannter Atmosphäre. Die Konferenz wird von einer Industrieausstellung begleitet. Die rund 300 Teilnehmer erwarten nicht nur Vorträge über aktuelle Entwicklungen, sondern auch viele Möglichkeiten zum Austausch über künftige Forschungsthemen. Die ABAA ist eine internationale Konferenz mit wechselnden Tagungsorten über alle Kontinente hinweg.
Das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Kooperation mit der Universität Ulm gegründeten Helmholtz-Institut Ulm (HIU) ist zusammen mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der International Automotive Lithium Battery Association (IALB) Veranstalter der Tagung, die im Maritim Hotel stattfindet. Die Tagungsleitung der 12. ABAA in Ulm liegt bei Dr. Margret Wohlfahrt-Mehrens (ZSW), Professor Stefano Passerini (HIU) sowie Dr. Khalil Amine (IALB/ Argonne National Laboratory, USA).
Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich zur Konferenz eingeladen. Es besteht die Möglichkeit für Interviews, Pressefotos und Filmaufnahmen. Die Teilnahme für akkreditierte Medienvertreter ist kostenfrei. Um verbindliche Anmeldung wird gebeten: vartmann@solar-consulting.de.
Details zum Kongress finden Sie unter: http://www.abaa12.org
Über das ZSW
Das Zentrum für Sonnenenergie-und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) gehört zu den führenden Instituten für angewandte Forschung auf den Gebieten Photovoltaik, regenerative Kraftstoffe, Batterietechnik und Brennstoffzellen sowie Energiesystemanalyse. An den drei ZSW-Standorten Stuttgart, Ulm und Widderstall sind derzeit rund 260 Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker beschäftigt. Hinzu kommen 90 wissenschaftliche und studentische Hilfskräfte. Das ZSW ist Mitglied der Innovationsallianz Baden-Württemberg(innBW), einem Zusammenschluss von 13 außeruniversitären, wirtschaftsnahen Forschungsinstituten.
Über das Helmholtz-Institut Ulm (HIU)
Das Helmholtz-Institut Ulm (HIU) wurde im Januar 2011 vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft in Kooperation mit der Universität Ulm gegründet. Mit dem Deutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt (DLR) sowie dem Zentrum für Sonnenenergie-und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) sind zwei weitere renommierte Einrichtungen als assoziierte Partner in das HIU eingebunden. Das internationale Team aus rund 120 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern forscht im HIU an der Weiterentwicklung der Grundlagen von zukunftsfähigen Energiespeichern für den stationären und mobilen Einsatz.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.kit.eduAlle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
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