Internationales Flächennutzungssymposium zu aktuellen Trends der räumlichen Analyse und Modellierung

Wie können aktuelle Entwicklungen im Bereich der Raumanalyse und Raummodellierung zu einem nachhaltigen Management von Ressourcen führen? Wie können sie die Stadt- und Regionalplanung sowie -entwicklung unterstützen und wie lässt sich das Wissen aus der Geoinformatik und verwandten Disziplinen besser nutzen, um Strategien, Instrumente und Werkzeuge der Stadt- und Regionalplanung zu optimieren?

Diese und weitere Fragen der nachhaltigen Flächennutzung stehen im Mittelpunkt des ersten „International Land Use Symposium“ zum Thema „Trends in Spatial Analysis and Modelling of Settlements and Infrastructure“.

Es findet vom 11. bis 13. November 2015 in Dresden statt und bringt führende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Geoinformatik und Raumplanung zusammen. Ziel des interdisziplinären Treffens ist es, ein besseres Verständnis von der gebauten Umwelt zu erlangen und bereichsübergreifend neue Ideen für den nachhaltigen Umgang mit der kostbaren Ressource Boden zu entwickeln. Es dient den Wissenschaftlern nicht nur zum fachlichen Austausch, sondern bietet auch Gelegenheit, sich untereinander besser zu vernetzen.

Der Call for Abstracts ist auf der Internetseite zum Symposium (www.ioer.de/ilus2015) veröffentlicht. Dort können Vorschläge für Vorträge in englischer Sprache eingereicht werden. Auch Beiträge von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern sind gefragt. Ausgewählte Beiträge werden in einem Special Issue erscheinen.

Organisiert wird die Veranstaltung vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) Dresden, finanziell unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Das Symposium richtet sich an Wissenschaftler und Studierende aus den Raum- und Umweltwissenschaften, der Geografie, Kartografie, Geoinformatik, der Stadtplanung und der Architektur sowie an andere am Thema Interessierte.

Die Hauptvorträge halten international renommierte Wissenschaftler auf dem Gebiet der Raumanalyse wie Denise Pumain von der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne/Frankreich, Harvey J. Miller von der Ohio State University in Columbus/USA, Itzhak Benenson von der Tel-Aviv University/Israel und Bin Jiang von der University of Gävle/Schweden.

Ansprechpartner im IÖR:
Dr. Martin Behnisch, Telefon: (0351) 46 79-260, E-Mail: M.Behnisch[im]ioer.de

http://www.ioer.de/ilus2015 – Call for abstracts und weitere Informationen

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Heike Hensel idw - Informationsdienst Wissenschaft

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