Komponenten, Entwicklungen und Lösungen für die industrielle Bildverarbeitung
Mehr und mehr dringt die industrielle Bildverarbeitung in Anwendungen der Mess-, Steuer- und Regeltechnik vor. Sie liefert Messgrößen, um Prozesse zu optimieren und ermöglicht innovative Lösungen für Steuer- und Regelaufgaben. Die Integration in die entsprechende Anwendung erfordert jedoch fundiertes Fachwissen und Erfahrung.
Dazu tauschen sich Fachleute bei der 2. VDI-Fachkonferenz „Industrielle Bildverarbeitung“ am 22. und 23. April 2015 in Stuttgart aus. Unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Heckenkamp thematisiert die Veranstaltung Fragestellungen zum dimensionellen Messen bei der Gewinnung von 3D-Daten. Darüber hinaus diskutieren Experten über die Möglichkeiten der Oberflächeninspektion, um die Qualität zu prüfen und Prozesse zu optimieren.
Weitere Themen sind unter anderem die Komponenten, Trends und Technologien bei der Neuentwicklungen in der Kameratechnik sowie der Einsatz von 3D-Bildverarbeitung in der Praxis. Berichte über das Steuern und Regeln der Lösungen mittels Bild- und Signalverarbeitung runden das Konferenzprogramm ab.
Auf der Konferenz berichtet Aimess Services über das 3D Scanning und die Möglichkeit durch Infrarotstrahlung transparente und schwarze Oberflächen zu erfassen. Hierzu stellen Experten Praxisbeispiele aus dem Automotive Bereich vor. Da in der Automobilindustrie wissenschaftlich fundierte Crashtests für die Entwicklung und Optimierung neuer Fahrzeuge unerlässlich sind, präsentiert ein Vertreter von Volkswagen Crashversuche in 3D, die anhand von Bewegungs- und Deformationsanalysen mittels Methoden der 3D-Bildsequenzen ausgewertet werden. ViALUX stellt Anwendungsbeispiele aus den Bereichen Medizin, Industrie und Forschung vor und erläutert die Gründe für die Eroberung der DLP Mikrospiegelsysteme für die optische 3D-Messtechnik.
Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung ist die Anwendung der Bildverarbeitung mit parallelen Rechenarchitekturen und das Potenzial für die Inline 3D-Messtechnik mithilfe einer vollständigen 3D-Prüfung von Dichtflächen und Elektronikkomponenten im Sekundentakt. Fachleute geben einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der Industriellen Kameratechnologie und liefern eine Antwort auf die Frage, welche Anforderungen es an Standard-Bildverarbeitungssoftware gibt.
Ein Höhepunkt der Fachkonferenz „Industrielle Bildverarbeitung“ ist der gemeinsame Vortrag von Steinbichler Optotechnik und Daimler über die 3D-Oberflächeninspektion im Fertigungstakt. Dazu passend stellt inos Automationssoftware den Einsatz von Bildverarbeitung in der Automobilindustrie entlang der Prozesskette vor. Zudem berichtet ein Vertreter von VRmagic über die Realisierung von Embedded-3D-Vision-Systeme auf Basis von OEM-Engines. Sichere Sensorik und 3D-Bildverarbeitung in Bezug auf Maschinensicherheit und Mensch-Roboter-Interaktion, Oberflächeninspektion mit 360˚-Optiken und ein schneller und robuster Autofokus mit Flüssiglinsen sind weitere Themen des Fachkongresses.
Am Tag vor und nach der Veranstaltung finden zwei Spezialtage unter dem Titel „3D-Bildverarbeitung – Konzepte und Algorithmen“ und „Grundlagen der Robot-Vision“ statt. Hier haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Know-how im Bereich der Bildverarbeitung auszubauen.
Anmeldung und Programm unter www.vdi.de/bildverarbeitung oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.
Über die VDI Wissensforum GmbH
Die VDI Wissensforum GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist seit mehr als 50 Jahren einer der führenden Weiterbildungsspezialisten für Ingenieure sowie für Fach- und Führungskräfte im technischen Umfeld. Die mehr als 1.300 Veranstaltungen im Jahr decken alle relevanten Branchen ab. Das Angebot reicht von Seminaren und Technikforen über modulare Lehrgänge mit abschließender Zertifizierung bis zu Fachtagungen und Kongressen. Dabei gewähren permanente Marktrecherche, ein großes Expertennetzwerk und das ausgeprägte Know-how des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) die hohe Qualität der Veranstaltungen.
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