Konferenz: Mikroplastik in der Umwelt

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Kunststoffe einen großen Anteil an der „Vermüllung“ der Ozeane ausmachen.

Im Meeresschutz werden Kunststoffpartikel, deren Durchmesser kleiner als fünf Millimeter ist, als Mikroplastik bezeichnet.

Dabei kann es sich um sekundäre Fragmente handeln, die durch die Zersetzung größerer Kunststoffteile wie Verpackungen entstehen oder als Fasern aus Textilien ausgewaschen werden.

Es können jedoch auch primäre Kunststoffpartikel sein, die bereits in mikroskopischer Größe hergestellt werden.

Dazu gehören Granulate, die in kosmetischen Mitteln, Wasch- und Reinigungsmitteln sowie weiteren Anwendungsbereichen eingesetzt werden.

  • Quellen für Mikroplastik identifizieren und Eintragsmengen in die Umwelt quantifizieren,

  • Folgen für marine Ökosysteme und uns Menschen aufzeigen und

  • Lösungswege für bestehende Probleme vorschlagen, wie z.B. Vermeidung, Recycling oder Biopolymere.

Weitere Informationen zum finalen Programm finden Sie unter www.bio-based.eu/mikroplastik/programm.

Während der Veranstaltung wird es viel Raum für Diskussionen zwischen Herstellern, Anwendern, Wissenschaftlern, Umweltverbänden, Behörden und weiteren Interessensgruppen geben. 

Melden Sie sich noch heute an unter www.bio-based.eu/mikroplastik/anmeldung.

Media Contact

Dominik Vogt nova-Institut GmbH

Weitere Informationen:

http://www.nova-institut.eu

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Spitzenforschung in der Bioprozesstechnik

Das IMC Krems University of Applied Sciences (IMC Krems) hat sich im Bereich Bioprocess Engineering (Bioprozess- oder Prozesstechnik) als Institution mit herausragender Expertise im Bereich Fermentationstechnologie etabliert. Unter der Leitung…

Datensammler am Meeresgrund

Neuer Messknoten vor Boknis Eck wurde heute installiert. In der Eckernförder Bucht, knapp zwei Kilometer vor der Küste, befindet sich eine der ältesten marinen Zeitserienstationen weltweit: Boknis Eck. Seit 1957…

Rotorblätter für Mega-Windkraftanlagen optimiert

Ein internationales Forschungsteam an der Fachhochschule (FH) Kiel hat die aerodynamischen Profile von Rotorblättern von Mega-Windkraftanlagen optimiert. Hierfür analysierte das Team den Übergangsbereich von Rotorblättern direkt an der Rotornabe, der…