Von RFID-Chips profitieren: InnovationsDialog in Krefeld

Firmen und Hochschulen präsentieren dabei Ergebnisse erfolgreiocher Kooperationen bei der Optimierung und Automatisierung von Arbeits- und Produktionsprozessen.

Das wirtschaftliche Potenzial von RFID-Funkchips für mittelständische Unternehmen steht im Mittelpunkt einer Dialog-Veranstaltung der InnovationsAllianz der NRW-Hochschulen in Krefeld. Vertreter der Mönchengladbacher Unternehmen Effertz Tore GmbH und Bückmann GmbH sowie des Instituts GEMIT der Hochschule Niederrhein zeigen am Mittwoch, 19. Oktober, welcher Nutzen durch die Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschule bei der Einführung der RFID-Technologie entsteht. Der Abend in der Hochschule Niederrhein (Reinarzstraße 49) beginnt um 18 Uhr.

Hinter der Abkürzung RFID steckt der Begriff „Radio Frequency Identification“. Mit Hilfe von Chips, die so klein wie Reiskörner sein können, werden Gegenstände per Funksignal erfasst und die Daten in Computerprogramme eingespeist. Durch die Zukunftstechnologie können zum Beispiel Warenströme entlang der Lieferkette vollständig erfasst oder die Lagerhaltung automatisiert werden.

Allerdings zögern gerade mittelständische Unternehmen bei der Einführung der RFID-Technologie – unter anderem wenn ihnen das nötige Expertenwissen fehlt. Hier setzt die Veranstaltung der InnovationsAllianz NRW an: Über Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen können solche Hindernisse überwunden und gemeinsam neue Produkte entwickelt und vertrieben werden. Auf dem Themenabend wird auch über Förderprogramme für solche Kooperationen informiert.

Die Veranstaltungsreihe findet in Zusammenarbeit mit ProduktionNRW, dem Cluster für Maschinenbau und Produktionstechnik, statt. Bis zum Jahresende werden noch vier weitere regionale Innovations-Dialoge in Nordrhein-Westfalen stattfinden.

Mehr Informationen zu dieser und den weiteren Veranstaltungen sowie eine Anmeldemöglichkeit unter http://www.innovationsallianz.nrw.de/maschinenbau

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Claudius Kroker idw

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