Verkehr der Zukunft – Wie mobil wollen und können wir sein?
Immer mehr Menschen wohnen in Städten. Das stellt die Metropolen vor neue Herausforderungen im Bereich Verkehr. Dank neuer Technologien, Internet und Mobilgeräten kann der Individualverkehr, der öffentliche Personennahverkehr und Angebote wie Car- und Bike-Sharing besser miteinander vernetzt und automatisiert werden. Verkehrsströme lassen sich auf diese Weise intelligenter steuern und die Verkehrslage optimieren.
Wissenschaftsjournalist Jens Lubbadeh wird mit Experten aus der Forschung einen Blick in die Zukunft des Verkehrs werfen. Wie wird der Verkehr das Leben der Menschen prägen? Wie viel Mobilität ist überhaupt noch notwendig, wenn digitale Vernetzung Telekonferenzen und Telearbeit immer besser und bequemer macht? Die Antworten bekommt der Moderator von folgenden Experten:
Prof. Dr.-Ing. Karsten Lemmer
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Institut für Verkehrssystemtechnik
Prof. Dr.-Ing. Claudia Langowsky
Fachhochschule Brandenburg, Fachbereich Technik
Prof. Uwe Brederlau
ISE – Institut für Städtebau und Entwurfsmethodik, Technische Universität Braunschweig
Prof. Dr. Brigitte Wotha
Fakultät Verkehr-Sport-Tourismus-Medien, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Gern arrangieren wir bei Interesse Interviews mit den Experten.
Die Veranstaltungsreihe Tatsachen? Forschung unter der Lupe wird gemeinsam vom Haus der Wissenschaft Braunschweig und den Partnern – Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Johann Heinrich von Thünen-Institut, Leibniz Institut DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH, Technische Universität Braunschweig – organisiert.
Termin:
Verkehr der Zukunft – Wie mobil wollen und können wir sein?
Tatsachen? Forschung unter der Lupe
Diskussion
Donnerstag, 11. Juni 2015, 19 Uhr
Haus der Wissenschaft Braunschweig, Aula (3. OG), Pockelsstraße 11
Der Eintritt ist frei
Tatsachen? Forschung unter der Lupe
Die Veranstaltungsreihe präsentiert spannende und aktuelle Wissenschaftsthemen. Führende Experten diskutieren mit dem Publikum über kontroverse Themen wie vernachlässigte Krankheiten, den Verkehr der Zukunft oder Social Freezing. Das Format lässt viel Interaktion mit den Referenten zu und gibt dem Publikum Gelegenheit zur Diskussion. Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam vom Haus der Wissenschaft Braunschweig und Partnern aus der Forschungsregion Braunschweig organisiert.
Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH
Das Haus der Wissenschaft Braunschweig ist eine Plattform für den Dialog der Wissenschaft mit anderen gesellschaftlichen Bereichen. Es fördert die Wissenschaftskommunikation und die fächerübergreifende Vernetzung der Wissenschaft mit Wirtschaft, Kommunen, Bildungsträgern und Medien sowie mit der interessierten Öffentlichkeit. Als Experimentier- und Lernort bietet es spannende Veranstaltungen und Ausstellungen für Menschen jeden Alters.
Sponsor des Haus der Wissenschaft Braunschweig:
Öffentliche Versicherung Braunschweig
Für Rückfragen:
Dr. Karen Minna Oltersdorf
E-Mail: k.oltersdorf@hausderwissenschaft.org
t: +49 (0) 531 391 4107
www.hausderwissenschaft.org – Haus der Wissenschaft Braunschweig
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Brechen des Eises: Gletscherschmelze verändert arktische Fjordökosysteme
Die Regionen der Arktis sind besonders anfällig für den Klimawandel. Es mangelt jedoch an umfassenden wissenschaftlichen Informationen über die dortigen Umweltveränderungen. Forscher des Helmholtz-Zentrums Hereon haben nun an Fjordsystemen anorganische…
Globale Studie identifiziert Gene für Depressionen in verschiedenen Ethnien
Neue genetische Risikofaktoren für Depression wurden erstmals in allen großen Weltbevölkerungen identifiziert und ermöglichen es Wissenschaftler*innen, das Risiko für Depression unabhängig von der ethnischen Zugehörigkeit vorherzusagen. Die bislang größte und…
Zurück zu den Grundlagen: Gesunder Lebensstil reduziert chronische Rückenschmerzen
Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich sind weltweit eine der Hauptursachen für Behinderungen, wobei viele Behandlungen wie Medikamente oft keine dauerhafte Linderung bieten. Forscher des Centre for Rural Health der Universität Sydney…