Vom Verbrenner zum E-Fahrzeug!
Auf der 8. Tagung EEHE – Elektrik, Elektronik in Hybrid- und Elektrofahrzeugen und elektrisches Energiemanagement präsentierten Automobilhersteller und Zulieferer sowie zahlreiche Universitäten und Forschungseinrichtungen ihre neuesten Ergebnisse und Lösungen.
Die Teilnehmer aus der Automobilindustrie und von Hochschulinstituten diskutieren die Auswirkungen auf die Elektrik/Elektronik durch die zunehmende Elektrifizierung von Fahrzeugen und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Bordnetzarchitekturen.
Die Verlagerung von Hochleistungsverbrauchern von 12 V auf 48 V und die Einführung von neuen Funktionen auf der 48 V-Ebene erfordert gleichzeitig eine neue Komponentenlandschaft, die auch Auswirkungen auf die E/E-Architekturen von hochelektrifizierten Fahrzeugen wie Plug-In-Hybrid oder Elektrofahrzeug haben wird.
Dabei spielen die elektrischen Speichermedien im Fahrzeug weiterhin eine große Rolle. Die Batterietechnik ist für die fortschreitende Verbreitung und Akzeptanz der Elektromobilität essentiell.
Neben den Energiesystemen wird auch das Thema Vernetzung immer wichtiger für das Energiemanagement im Fahrzeug. Es geht um die Notwendigkeit einer ausfallsicheren Stromversorgung.
Besonders viele Beiträge gibt es in diesem Jahr im Bereich Leistungselektronik und zur sicheren Stromversorgung. Aber auch das Laden, 48V Bordnetzarchitekturen und Batteriemanagementsysteme werden ausführlich behandelt. Eine begleitende Fachausstellung rundet das Programm ab.
Als Keynoteredner konnte Herr Dr. Andreas Fink, Head of Business Unit Electric Traction Drive (Division e-Mobility), ZF Group gewonnen werden. Darüberhinaus wird Jan Peter Willemsen, Hella Shanghai Electronics Co., Ltd. einen Einblick in die Marktentwicklung von 48 Volt in China geben.
Wie in den Vorjahren wird die Veranstaltung zweisprachig mit Simultanübersetzung angeboten. Alle Informationen zur Tagung finden Sie unter http://www.eehe.de
Ihr Ansprechpartner für diese Pressemeldung:
Dipl.-Ing. Bernd Hömberg Leiter Fachbereich Automobil Elektronik Telefon +49 2 01 – 18 03-249 E-Mail mailto:b.hoemberg@hdt.deÜber das HDT
Das Haus der Technik (HDT) versteht sich als Plattform für Wissenstransfer und Weiterbildung auf höchstem Niveau. Mit weit über 90 Jahren Erfahrung als unabhängiges Weiterbildungsinstitut für Fach- und Führungskräfte stellt es sich als eine der führenden deutschlandweiten Plattformen für innovationsbegleitenden Wissens- und Know-how Transfer in Form von fachspezifischen Seminaren, Symposien und Inhouse-Workshops dar.
Der Grundgedanke seiner Gründerväter ist dabei in seiner modernen Variante immer noch präsent: Unternehmen im Wettbewerb durch Dienstleistung rund um den wissensbasierten Arbeitsplatz zu unter-stützen.
Das HDT verbindet Wissenschaft und Forschung mit der Wirtschaft. Als Partner der RWTH Aachen sowie der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster pflegt das HDT engen Kontakt zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und präsentiert sich somit als Forum für Austausch von Wissen und Erfahrung.
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Sensoren für „Ladezustand“ biologischer Zellen
Ein Team um den Pflanzenbiotechnologen Prof. Dr. Markus Schwarzländer von der Universität Münster und den Biochemiker Prof. Dr. Bruce Morgan von der Universität des Saarlandes hat Biosensoren entwickelt, mit denen…
Organoide, Innovation und Hoffnung
Transformation der Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) bleibt eine der schwierigsten Krebsarten, die es zu behandeln gilt, was weltweite Bemühungen zur Erforschung neuer therapeutischer Ansätze anspornt. Eine solche bahnbrechende Initiative…
Leuchtende Zellkerne geben Schlüsselgene preis
Bonner Forscher zeigen, wie Gene, die für Krankheiten relevant sind, leichter identifiziert werden können. Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen…