Was kann Stuttgart 21 von Zürich lernen?

Die Umsetzung von Großprojekten wie Stuttgart 21 bewegt in Deutschland die Gemüter: Das Projekt dauert viele Jahre, ist mit Kosten in Milliardenhöhe verbunden und lässt sich nicht immer mit den Interessen von Bewohnerinnen und Bewohnern vereinen.

Für einen dicht getakteten Verkehr, der auch emissionsarm ist, seien jedoch leistungsstarke Bahnhöfe erforderlich, ist Schienenexperte Prof. Dr.-Ing Markus Hecht von der TU Berlin überzeugt. In der Schweiz wird ein nahezu identischer Durchgangstiefbahnhof wie der in Stuttgart mit anschließender Tunnelstrecke in kurzer Zeit realisiert: Die Durchmesserlinie in Zürich. Am 28. April diskutieren Expertinnen und Experten an der TU Berlin über die beiden Projekte.

Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen. Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf die Veranstaltung hin:

Zeit: Montag, 28.4.14, 18.15 Uhr
Ort: Hauptgebäude der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, Raum H 1012 (Horst-Wagon-Hörsaal)

Prof. Dr. Ullrich Martin vom Institut für Eisenbahn- und Verkehrswesen der Universität Stuttgart wird das Betriebskonzept von Stuttgart 21 erläutern und Felix Feurer, Leiter Netzentwicklung SBB Region Ost, erklärt das Züricher Betriebskonzept, das bereits 2015 in Betrieb genommen werden soll.

Die Bundestagsabgeordneten Annette Sawade (SPD) und Dr. Valerie Wilms (Grüne) sowie der Schweizerische Botschafter Tim Guldimann sprechen einleitende Grußworte. Im Anschluss wird das Publikum zur Diskussion und zu einem Empfang eingeladen.

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht, TU Berlin, Fachgebiet Schienenfahrzeuge, Tel. +49 30 314 25150, E-Mail: Markus.Hecht@Tu-Berlin.de

Media Contact

Stefanie Terp idw - Informationsdienst Wissenschaft

Weitere Informationen:

http://www.tu-berlin.de

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