Die so genannten intelligenten Gele haben im vergangenen Jahrzehnt zunehmend Beachtung gefunden. Die physikalischen Eigenschaften dieser wasserhaltigen Gele hängen von einem äußeren Reiz ab und können somit leicht kontrolliert werden. Das eröffnete viele Einsatzmöglichkeiten, besonders in der Medizin. Am Institut für Physikalische Chemie der Uni Würzburg werden intelligente Gele erforscht. Bereits 1975 berichtete der japanische Forscher Tanaka, dass ein ursprünglich transparentes Polyacr
In rekordverdächtiger Zeit ist der Forschungsbericht der Universität Siegen für die Jahre 2000 und 2001 fertiggestellt worden. Die Umstellung auf moderne Medien machts möglich. Dauerte die Umsetzung in Buchform früher ein Jahr und länger, so gestaltet sich die Übernahme der aktuellen Daten in eine CD-ROM-Version ungleich weniger zeitaufwendig: Redaktionsschluss am 23. November 2001 – Fertigstellung des Berichts am 23. Januar 2002. Aufbauend auf den Erfahrungen mit dem letzten Beric
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, reist am Sonntag zu politischen Gesprächen in die USA. Während ihres sechstägigen Aufenthalts wird sie in Washington mit den Regierungsvertretern der Bildungs- und Wissenschaftspolitik des Kabinetts Bush zusammen treffen. Schwerpunkte der Reise nach Washington und Boston sind die Stammzellenforschung und der gesamte Bereich der Biowissenschaften sowie die Raumfahrtpolitik. Dabei wird Bulmahn in ihrer Funktion als Ratsvorsitzende der
Der Wissenschaftsrat bekräftigt seine Unterstützung für die Förderung von Sonderforschungsbereichen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Das Programm der Sonderforschungsbereiche dient dazu, exzellente Forschung zu ermöglichen. Es unterstützt Wissenschaftler bei Kooperationen innerhalb der Disziplinen und auch über deren Grenzen hinaus. Nachhaltige Effekte soll es dadurch entfalten, dass es den Hochschulen Anreize zur Konzentration ihrer Kräfte gibt. Das Programm hat seine Eignung zum E
Mit 20 Millionen Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft in den kommenden vier Jahren an der Universität Würzburg das Rudolf-Virchow-Zentrum für experimentelle Biomedizin. Dessen Einrichtung konnte die Universität in einem harten Wettbewerb mit anderen Hochschulen verwirklichen. Dieser Erfolg unterstreiche die bundesweite Spitzenstellung der Würzburger Universität im Bereich der Biomedizin – das betonten alle Redner beim Festakt zur Gründung des Virchow-Zentrums. Der Festakt, de
Klinische Forschergruppe zu Schäden bei Bluthochdruck wird neu eingerichtet Herz, Nieren, Augen und Gefäße haben zu leiden, wenn der Blutdruck dauerhaft und deutlich zu hoch ist, doch das Ausmaß des Schadens ist nicht allein durch die Blutdruckhöhe zu erklären. Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg wenden sich künftig verstärkt den Faktoren zu, die nicht direkt auf den Transport von Blut durch das Gefäßsystem einwirken, aber dennoch zum Krankheitsbild der Hypertonie beitragen