Der mit 20.000 Euro dotierte Preis für Arbeiten aus dem Themenbereich „Memoria: Formen des kollektiven Gedächtnisses“ geht an Prof. Dr. Hartmut Böhme für sein…
Gene, die bei Schnecken einfache Formen von Gedächtnis steuern, spielen auch beim menschlichen Gedächtnis eine wichtige Rolle. Dies berichten zwei Wissenschaftler der Universität Zürich am Dienstag in der Online-Ausgabe der Zeitschrift „Proceedings of the National Academy of Science“.
Jahrzehntelange Forschung an Meeresschnecken, Fliegen und Mäusen hatte zur Entdeckung einer Vielzahl von gedächtnisrelevanten Genen in diesen Organismen geführt. Bei der Schnecke beispielsweise steuer
Forscherinnen der Universität Zürich haben herausgefunden, dass sexuelle Vorlieben die Gesichtswahrnehmung modulieren. Damit haben sie erstmals den neuronalen Nachweis für die Rolle der Gesichter bei der Partnerwahl erbracht. Die Studie wird am 10. Januar 2006 in der Zeitschrift „Current Biology“ (Volume 16, Issue 1, 2006) veröffentlicht.
Die Wahrnehmung von Gesichtern aktiviert im menschlichen Gehirn ein Netzwerk verschiedener Regionen. Wie aus früheren Studien bekannt ist, mod
Physiker entdeckt zeitliche Zusammenhänge
In der Erdbebenforschung kann ein deutscher Physiker mit einer interessanten Erkenntnis aufwarten. Armin Bunde, Professor für Theoretische Physik an der Universität Gießen, kommt in einer gestern, Donnerstag, in den Physical Review Letters veröffentlichten Arbeit zum Schluss, dass Erdbeben ein zeitliches Gedächtnis zeigen – und das über Jahre. Abgesehen vom bekannten Phänomen der Nachbeben sahen Geophysiker bisher keinen zeitlichen Zusammen
Internationale gerontopsychologische Tagung der Uni Zürich
Sich in die Zukunft erinnern – wie soll das gehen? Den meisten Leuten ist gar nicht bewusst, wie häufig sie sich im Alltag nach vorne und nicht in die Vergangenheit erinnern. Der Lehrstuhl Gerontopsychologie der Universität Zürich widmete sich während dreier Tage dem „prospektiven Gedächtnis“ – an der II. Conference on Prospective Memory im Kongresshaus Zürich , die heute, Mittwoch, zu Ende geht.
Beim „prospektive
Eine Studie australischer Wissenschaftler hat gezeigt, dass Gehirnschrumpfung, die vor allem bei Menschen ab sechzig weit verbreitet ist, keinerlei Auswirkungen auf das Denk- und Lernvermögen zu haben scheint.
Das Forschungsprojekt am Centre for Mental Health and Research (CMHR) der Australian National University in Canberra ist Teil einer zwanzigjährigen Studie genannt PATH Through Life. Die Ergebnisse legen nahe, dass lange bestehende Ansichten zu den Auswirkungen altersbedin