Molekül

Nichtinvasive Zelltherapie

Das wissenschaftliche Arsenal an Mitteln und Instrumenten zur Behandlung von Krebs wird beständig erweitert. Nun wurde mit der Entwicklung eines medizinischen Geräts zur wirksamen Elektroporation eine weitere Waffe hinzugefügt.

Elektroporation ist eine Methode, um polare Moleküle, wie Medikamente im Rahmen einer Chemotherapie oder auch DNA-Moleküle, mittels kleiner Zugänge (Poren) in der Zellmembran in das Innere einer Wirtszelle zu bringen. Bei diesem Vorgang wird die Zellmemb

Moleküle per Handschlag begrüßen

Nervenzellen können bis zu 200 Mal in einer Sekunde feuern – wie diese Ausdauerleistung im Einzelnen zustande kommt, erforscht ein Team am Institut für Chemie und Biochemie der Freien Universität Berlin

Es klingt noch immer wie ein wenig wie Science Fiction: Ein Forscher möchte wissen, was im Inneren des Menschen vor sich geht, und dafür blickt er einfach mit einem wundersamen Gerät in dessen Körper. Er durchleuchtet die Zellen, zoomt einzelne Moleküle heran und beobachtet ihre

Trennung chiraler Moleküle in Mikrofluiden

Augsburger Physiker entwickeln ein neuartiges „Sortier-Szenario“: An den gesteuerten Verwirbelungen kleinster Flüssigkeitsmengen scheiden sich „Links- und Rechtshänder“.

Die Trennung bzw. Sortierung so genannter chiraler Moleküle gilt als eine herausragende Herausforderung in der Molkularbiologie. Wissenschaftler am Augsburger Lehrstuhl für Theoretische Physik I haben eine völlig neue Idee entwickelt, wie man dieses altbekannte und zentrale Problem der organischen Chemie mit

Spurensuche: Nachweis von geringsten Proteinmengen durch Aptamere und PCR

Manchmal reichen wenige Moleküle eines Proteins, um wichtige physiologische Vorgänge in einer Zelle zu steuern oder Krankheiten auszulösen. Während der Nachweis winzigster DNA-Mengen dank der Polymerasekettenreaktion (PCR) bereits zu den Standardtechniken zählt, gibt es bisher noch keine Technik, die Eiweißmoleküle mit vergleichbarer Empfindlichkeit nachweist. Wissenschaftler von der University of Alberta in Kanada haben nun eine ultrasensitive Methode zum Proteinnachweis entwickelt. Sie basiert

Synthetisches Molekül birgt Hoffnung für Diabetiker

Am Institut für Biochemie der RWTH Aachen wurde ein Molekül entwickelt, das zusammen mit Insulin Krankheitssymptome von Diabetikern abschwächen könnte

Was Dr. Aphrodite Kapurniotu und ihre Forschergruppe am Institut für Biochemie an der RWTH Aachen entwickelten, ist noch reine Grundlagenforschung. Doch bereits in diesem Stadium weckt das neue, bifunktionale Molekül „IAPP-Mimetikum“ Hoffnungen, einmal die Behandlung von Diabetikern mit Insulin unterstützen und Nebenwirkungen der Kr

Chemie mit dem Computer: Moderne Anwendung der Quantenphysik in der Chemie

Leibniz-Preisträger 2005, Prof. Jürgen Gauß, demonstriert am 7. Februar, wie quantenchemische Berechnungen zur Interpretation von Experimenten beitragen

Albert Einstein lebt – in den Labors und in unserem täglichen Leben. Ohne Einsteins Formeln gäbe es keine digitalen Kameras, Navigationsgeräte oder DVD-Player. Zum Einsteinjahr öffnet die Reihe „Universität im Rathaus“ daher das Tor zu den faszinierenden Welten von Raum und Zeit, Energie, Licht und Materie, aber auch von Kreativität

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