Die DNA als Knäuel: Zwar ist das Erbmolekül bekanntermaßen als Doppelhelix oder eine Art gewendelte Strickleiter aufgebaut. Unter normalen Umständen ist diese Struktur aber noch sehr viel stärker aufgewickelt. In lebenden Zellen bietet das den Vorteil, dass die um ein Vielfaches längere DNA in den Zellkern passt. Bei Experimenten und anderen Anwendungen aber ergibt sich die Schwierigkeit, das so stark aufgedrehte DNA-Molekül zugänglich zu machen. Der Doktorandin Marion Hochrein am Lehrstuhl für
Die Glutenunverträglichkeit als wichtigstes Symptom der Zöliakie führt zu Schäden an der Darmschleimhaut und zu einer Malabsorption lebensnotwendiger Nährstoffe. Das Verständnis der genetischen Grundlagen der Glutenunverträglichkeit war deshalb ein Hauptziel der Forscher bei der Suche nach neuen Behandlungsmöglichkeiten für Zöliakiepatienten.
Im Rahmen des EU-finanzierten COELIAC-EU/CLUSTER-Projekts konzentrierte man sich auf die Erforschung der Zöliakie in der EU, wobei der Schw
DFG bewilligt neue RUB-Forschergruppe
Mit präzisen Methoden verstehen, wie Kristalle entstehen
Eines der großen Rätsel der Chemie wollen Wissenschaftler der Universitäten Bochum, Duisburg-Essen und Düsseldorf in einer neuen, von der DFG finanzierten Forschergruppe lösen: Wie setzen sich einzelne Moleküle zu Molekülaggregaten zusammen und bilden schließlich makroskopische Kristalle? Viele schwache („nichtkovalente“) Wechselwirkungen zwischen einzelnen Molekülen haben in der Summe
In der Januar-Ausgabe 2006 von „Nature Methods“ berichtet ein internationales Team mit Berner Beteiligung über einen Durchbruch im Bereich der Zellforschung. Dank einer neuen Substanz lassen sich lebende Zellen 200 Mal effizienter untersuchen als bisher.
Zellen regulieren ihre Funktionen über codierte Signale. Die Häufigkeit und Grösse dieser Signale geben Auskunft über die Zellfunktionen. Die gestörte oder beeinträchtigte Funktion von Zellen ist häufig die Ursache von Krankhei
Ausbruch aus dem Teufelskreis hemmt Tumorwachstum
An Eierstock-Krebs erkranken in Deutschland jährlich etwa 8.000 Frauen. Jetzt haben Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz) einen Angriffspunkt für eine neue Therapiemöglichkeit identifiziert: Das Adhäsionsmolekül L1, das die Entwicklung von Tumoren fördert. „Die Therapie ist antikörperbasiert“, erklärt Hans-Peter Altevogt, Forschungsgruppenleiter des dkfz, im Gespräch mit pressetext. „Der Antikörper bindet a
Gegenüber herkömmlichen Halbleitern wie Silizium oder Galliumarsenid haben konjugierte Kunststoff-Polymere den Vorteil, einfach hergestellt werden zu können. Sie lassen sich zudem zu großen, mechanisch biegsamen Bauelementen verarbeiten und bieten fast unendliche Möglichkeiten zur Entwicklung neuer funktioneller Materialien. Deshalb werden sie bereits in organischen Leuchtdioden (OLEDs) als Lichtquelle genutzt. Unbekannt war bisher, wie sich ein einzelnes Polymermolekül im elektrischen Feld, al