Wechsel zwischen Flüssigkeit und Gel: Konformationsänderung molekularer Aggregate in Abhängigkeit vom Gegenion
Verdrillte Nanostrukturen sind ein wichtiges Motiv in der Biologie, man denke nur an die DNA-Doppelhelix und an Proteine, bei denen schraubenförmige Bereiche wichtig für die Funktion sind. Forscher sind bemüht, künstliche Helices herzustellen, die für nanotechnologische Anwendungen interessant sein können. Koreanischen Forschern ist es nun gelungen, ein molekulares Syst
Forscher am Stuttgarter Max-Planck-Institut für Festkörperforschung nutzen Nanoröhrchen aus Kohlenstoff als Torsionsfedern
In den vergangenen Jahrzehnten sind nach elektronischen auch mechanische Bauteile auf immer kleinere Dimensionen geschrumpft: Mittels lithografischer Verfahren aus der Mikroelektronik ließen sich winzige mechanische Komponenten und schließlich mikroelektromechanische Systeme herstellen. Einen neuen Grenzstein in Sachen Miniaturisierung haben jetzt Wissensc
Heidelberger Max-Planck-Wissenschaftler „filmen“ und beeinflussen das Zerbrechen von Wasserstoffmolekülen
Wie zerbricht ein Wasserstoffmolekül in intensivem Laserlicht? Forschern des Max-Planck-Instituts für Kernphysik in Heidelberg ist es jetzt gelungen, verschiedene Quantenwege, die zum Zerplatzen eines Wasserstoffmoleküls führen, auf einer bisher nicht zugänglichen kurzen Zeitskala zu visualisieren. Durch die Form der Laserpulse gelang es ihnen außerdem, die Moleküle auf be
Zwei Projekte von Informatikern der Universität Jena werden im neuen Forschungsschwerpunkt „Organic Computing“ durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert
Wie müssen die Rechner der Zukunft beschaffen sein? Sie werden auf jeden Fall noch leistungsfähiger sein. Während heutige Hochleistungsmikroprozessoren (Chips) Schaltkreise mit etwa 200 Millionen Transistorfunktionen aufweisen, werden es 2010 wohl schon eine Milliarde sein, prognostizieren die Informatiker. „Allerdi
Microciona prolifera als ideales Studienobjekt identifiziert
Das Verstehen der Ursachen für die Abstoßung transplantierter Organe erfordert ein genaues Wissen darüber, wie sich Zellen erkennen, akzeptieren oder abweisen. Xavier Fernàndez-Busquets vom Marine Biological Laboratory hat mit dem Microciona prolifera, einem Meeresschwamm, der der nördlich von Cape Cod bis nach Florida vorkommt, das ideale Studienobjekt gefunden. Der Schwamm verfügt über ein System der Erkennung zwischen d
Deutsch-britisches Forscherteam enthüllt, wie Pflanzen sicher stellen, dass Blüten zur rechten Zeit am richtigen Ort gebildet werden
Über einen Durchbruch im Verständnis, wie Pflanzen ihre Blüten hervorbringen, berichten Forscher des Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie in Tübingen und des John Innes Centre in Norwich, Großbritannien, in der Fachzeitschrift „Science“. Sie konnten zeigen, dass ein kleines Molekül, das in den Blättern gebildet wird, an den Sprossspitzen die Bl