Max-Planck-Physiker in Heidelberg starten Experimente mit ultrakurz gepulsten Laserstrahlen am „Free Electron Laser“ (FEL) in Hamburg.
Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen ultrakurz gepulsten Laserstrahlen, die in naher Zukunft Energien im Röntgenbereich erreichen sollen, und den kleinsten Bausteinen unserer Welt, wie einzelnen Atomen, Molekülen oder Ionen? Dieser Frage gehen ab diesem Mai Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kernphysik in Heidelberg in Kooperation mit de
L1 heißt das Molekül, das einen neuen Ansatzpunkt für die Früherkennung von Darmkrebs bietet. Tumorimmunologen aus Israel und Deutschland beschreiben in einer kürzlich veröffentlichten Ausgabe des Journals of Cell Biology*, dass das Protein an den Grenzen eines Tumors gehäuft vorkommt und dadurch das Eindringen von Tumorzellen in benachbartes Gewebe (invasives Wachstum) und die Metastasenbildung begünstigt.
Das Adhäsionsmolekül L1 befindet sich auf der Oberfläche von Zellen und so
Molekulare Kapsel: Helixförmiges Band mit geschlossenen Enden nimmt Gastmoleküle auf
Kinder finden es meist lustig, wenn wir es schaffen, einen Apfel ohne Absetzen zu schälen: Die Apfelschale ringelt sich dann als spiraliges Band über unsere Hand und kann auch wieder um den Apfel herumgewickelt werden. Eine solche „Apfelschale“ haben französische Forscher nun im molekularen Maßstab hergestellt. Darin lässt sich ein kleines Wassermolekül „einwickeln“, so dass es wie in einer Kapsel
Eine einheitliche „Simulationsmaschine“ zur Untersuchung von Materialeigenschaften „weicher“ Werkstoffe wie z. B. makromolekulare Filme und Netzwerke, wollen…
Schadstoffe im Tran von Walen sind natürlicher Art
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass giftige Chemikalien, die in Waltran gefunden wurden, nicht gänzlich künstlicher Art sind. Einige der Komponenten, die den umweltschädlichen, flammenhemmenden Chemikalien ähnlich sind, werden von Schwämmen und anderen Meereslebewesen produziert, berichtet Nature.
Es ist schon seit langem bekannt, dass sich bestimme künstliche Chemikalien in Tieren ansammeln können. Oft ist dies
Das Molekül Kisspeptin aktiviert die Fortpflanzungshormone
Wissenschafter der University of Pittsburgh haben mit dem Molekül Kisspeptin den genetischen Schalter gefunden, der für das Einsetzen der Pubertät verantwortlich ist. Kisspeptin aktiviert die Fortpflanzungshormone. Das Team nimmt an, dass das Molekül mit GPR54 ein erst kürzlich entdecktes Pubertätsgen „einschaltet“. Die Forscher gehen davon aus, dass diese Erkenntnisse bei der Behandlung von Pubertätsstörungen hilfreich