Der Raum zwischen den Sternen ist keineswegs leer. Er enthält Gas und Staub, allerdings unter extremen Bedingungen: Die Temperaturen liegen mit weniger als minus 260 Grad Celsius nur knapp über dem Absoluten Nullpunkt, die Dichte ist unvorstellbar gering – ein Vakuum, das sich auf der Erde nicht verwirklichen lässt.
Dennoch entstehen aus dieser interstellaren („zwischen den Sternen“ vorkommenden) Materie auch heute noch neue Sterne. Um solche Vorgänge zu enträtseln, haben Wissenschaft
Prionen sind infektiöse Proteine, die für bestimmte neurologische Erkrankungen (Creutzfeldt-Jakob, Rinderwahn, usw.) bei Säugetieren verantwortlich sind. Ungewöhnlich bei Prionen ist, dass sie keine Nucleinsäuren enthalten. Die für gewöhnlich infektiösen Agenten wie Bakterien oder Viren enthalten Nucleinsäuren. Diese Besonderheit führte den Nobelpreisträger (1997) Stanley Prusiner zu der Hypothese, dass der infektiöse Agent ein einzelnes Protein sein muss.
Mit Hilfe eines Systems, das auf m
Das Berliner Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie will tausende Substanzen pro Tag auf ihre biologische Wirkung testen
Noch ist von der „Screening Unit“ nicht viel zu sehen: Ein nüchtern eingerichteter Laborraum mit großen Kühlschränken und allerlei Gerätschaften, die in der Molekularbiologie benötigt werden, etwa Zentrifugen, Pipetten und ein „Thermomixer“. Diese Utensilien sind jedoch nur Nebensache, denn das eigentliche Herzstück des Projekts am Forschungsinstitut für Mo
Verleihung des Körber-Preises in Höhe von Euro 750.000 am Montag, dem 08. September 2003, um 11 Uhr im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses, in Anwesenheit…
Mit Präzisionsschlägen gezielt Krebszellen bekämpfen, ohne gesundes Gewebe in Mitleidenschaft zu ziehen – diesem Ziel sind Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) und der Heidelberger Universitätsklinik einen Schritt näher gekommen. Ihre Strategie erinnert an den Trick mit dem Trojanischen Pferd: Maßgeschneiderte Moleküle werden huckepack mit krebshemmenden Substanzen beladen und gezielt in Tumorzellen eingeschleust.
Nach wie vor sind die Nebenwirkungen bei einer Chemot
Wenn Nervenzellen miteinander kommunizieren, verwenden sie eine Kombination von elektrischen und chemischen Signalen: Elektrische Spannungsänderungen an der einen Zelle führen dazu, dass chemische Botenstoffe freigesetzt werden, die bei der nachfolgenden Zelle wieder ein elektrisches Signal auslösen. Wie dies möglichst schnell geschehen kann und wie sich die Abläufe der Signalverarbeitung den aktuellen Anforderungen anpassen können, ist seit vielen Jahren Gegenstand der Forschung. Untersuchungen aus