Ablagerungen, die die Regeneration durchtrennter Nerven verhindern, konnten britische Forscher bei Ratten mit Hilfe eines Bakterien-Enzyms beseitigen. Das vermeldete das Team um Dr. Elizabeth Bradbury vom Londoner King’s College vergangene Woche in der Fachzeitschrift „Nature“. Wird das Rückenmarkgewebe verletzt, bilden die umliegenden Zellen ein dichtes Narbengewebe und setzen wachstumshemmende Moleküle frei. Diese Moleküle verhindern, dass die Nervenzellen wieder in das vernarbte Gebiet e
Die geheimnisvollen Spektralbänder im Infrarot von interstellaren Gaswolken im Weltall stammen von organischen Verbindungen. Das bestätigen Untersuchungen des Nimweger Physikers Drs. Hans Piest . Er bringt neuen experimentellen Beweis für dieses fast dreißig Jahre alte Problem aus der Astronomie an. Jedes Molekül hat bestimmte Wellenlängen, bei denen das Licht absorbiert oder produziert. Das ist der Fingerabdruck eines Stoffs. Astronomen weisen mit diesem Fingerabdruck die Anwesenheit de
Dr. Gerhard Meyer vom IBM Forschungslabor in Rüschlikon erhält den mit 5 000 Euro dotierten Nanowissenschaftspreis 2002 für seine international…
Adaptierbare Struktur als Medikamentenfähre und für Nano-Elektronik einsetzbar Hitcham Fenniri von der Purdue University hat eine Methode entwickelt, bei der sich Nanoröhren selbst arrangieren, leicht manipulierbar sind und mit spezifischen chemischen Eigenschaften ausgestattet werden können. Das Molekül in der Größe eines Tausendstels eines Sandkorns könnte als Gerüst für maßgeschneiderte molekulare Drähte und Komponenten in nanogroßen elektronischen Geräten eingesetzt werden. Um d
Medikament entwickelt schädigende Wirkung erst im Tumor Chemiker der Universität Göttingen haben ein Krebs-Medikament entwickelt, das ausschließlich Tumore schädigt. Das Mittel wirkt nur dann tödlich, wenn es die Tumorzellen erreicht. Keinen Beweis gibt es bisher dafür, ob das Medikament auch bei Menschen Wirkung zeigt. Das Team um Lutz Tietze hofft trotzdem auf einen Schritt in Richtung „magische Wunderwaffe“, die selektiv Krebszellen attackiert und dabei kaum Nebenwirkungen aufweist, w
„Selbstheilendes“ Material für Fenster und optische Linsen Wissenschaftler um Fred Wudl von der University of California in Los Angeles haben einen Kunststoff entwickelt, der sich selbst repariert. Das transparente Material namens Automend startet bei sanfter Erwärmung und Abkühlung einen „Selbstheilungsprozess“. Automend ist für elektromagnetische Wellen durchlässig und könnte für optische Linsen, Fenster und als Schutz für Silikon-Chips Einsatz finden, schreibt Nature in der aktuellen