Sklerose

Molekül-Blocker gegen Multiple Sklerose

Ein neuartiges Medikament gegen Multiple Sklerose zu entwickeln ist das Ziel des Göttinger Biotechnologie-Unternehmens Selecore. Der neue Wirkstoff soll der Substanzklasse der Mikroproteine angehören, auf deren Herstellung Selecore spezialisiert ist. Das BioProfil “Funktionelle Genomanalyse” hat dieses Projekt zur Förderung aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) empfohlen. Die Fördersumme beträgt eine Million Euro.

Weltweit leiden rund 2,5 Millionen Mens

Erstes "Institut für MS-Forschung" in Deutschland eröffnet

Gemeinnützige Hertie-Stiftung und Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen kooperieren.

Das erste “Institut für Multiple-Sklerose-Forschung” in der Bundesrepublik ist jetzt in Göttingen offiziell eröffnet worden. Göttingen hatte sich im Jahr 2001 im öffentlichen Wettbewerb “Molekulare Neuroimmunologie der Multiplen Sklerose” der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung durchgesetzt und damit den Zuschlag für die Fördermittel der Stiftung in Höhe von bis zu 4,6 Millionen Euro erhalten, d

Mit Data-Mining gegen Multiple Sklerose

Software statt Placebo-Kontrollgruppen

Das Sylvia Lawry Centre for Multiple Sclerosis Research an der Technischen Universität München nutzt modernste Computertechnologie für die Erforschung der Ursachen von Multiple Sklerose (MS). Bei dem derzeit größten MS-Forschungsprojekt werden mit leistungsfähigen Data-Mining- und OLAP-Verfahren auf Basis von SAS-Software virtuelle Placebo-Patientengruppen errechnet. Mit ihnen lässt sich die wahrscheinliche Entwicklung unbehandelter Patienten ab

Neues Verfahren misst Schwere einer MS-Erkrankung

Wirksamkeit von Medikamenten wird nachweisbar

Forscher der New York University School of Medicine haben ein Verfahren zur Messung der Schwere der Erkrankung bei Multipler Sklerose entwickelt. Mit Hilfe der MR-Spektroskopie wurde die so genannte Whole Brain N-acetylaspartate (WBNAA) entwickelt. Dieses Verfahren ermöglicht zusätzlich eine Bewertung der Wirksamkeit der verabreichten Medikamente. Diese neuen Möglichkeiten zur Messung der Virulenz von Multipler Sklerose können Ärzte bei de

Neues Licht auf die molekularen Ursachen von Multipler Sklerose

Max-Planck-Forscher entdecken in einem an Multipler Sklerose beteiligten Protein eine “fremde” Struktur, die vom Immunsystem attackiert wird

Die dreidimensionale Struktur eines Proteins, das bei Multipler Sklerose (MS) eine bedeutende Rolle im Krankheitsverlauf spielt, haben Wissenschaftler der Max-Planck-Institute für Biochemie und Neurobiologie in Martinsried gemeinsam mit Forschern der Technischen Universität München aufgeklärt. Die Einblicke in die atomare Struktur des MOG-Protein

Erkenntnisse über Multiple Sklerose Protein wecken Hoffnung auf neue Medikamente

Forscher der im australischen Melbourne gelegenen Monash University haben unter Verwendung der Synchrotronbestrahlung die Struktur eines Proteins aufgedeckt, das eine entscheidene Rolle bei der Multiplen Sklerose (MS) spielt. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten eines Tages zu der Entwicklung besserer Medikamente für die Behandlung dieser Krankheit führen.

MS ist eine entzündliche Autoimmunkrankheit des zentralen Nervensystems, welche sich in der Zerstörung von Nervenzellen umgebenden Schutzh

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