Heidelberg: Nachhaltigkeitsbericht 2003/2004 veröffentlicht
Anspruch und Möglichkeiten ausbalanciert
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) legt ihren neuen Nachhaltigkeitsbericht 2003/2004 vor. Auf 50 Seiten und im Zehnjahresüberblick vermittelt der weltweit führende Anbieter für die Printmedien-Industrie einen Überblick zu den Grundwerten und Zielen des eigenen unternehmerischen Denkens und Handelns, bilanziert das zurückliegende Geschäftsjahr und wirft einen Blick in die Zukunft.
Nach drei wirtschaftlich schwierigen Jahren zieht Heidelberg-Bilanz: Durch die Fokussierung auf das Geschäft im Bogenoffsetdruck und die Wertschöpfungsbereiche Prepress und Postpress sowie auf kundenorientierte Services wurde im Berichtszeitraum die Trendwende eingeleitet. Die Neupositionierung des Konzerns erfolgte im Rahmen der drupa 2004 u. a. mit der dort vorgestellten Innovationsoffensive. Bernhard Schreier, Vorsitzender des Vorstands: „Das uns entgegengebrachte Vertrauen wollen und müssen wir durch eine deutlich verbesserte Ertragslage und Wertsteigerung rechtfertigen.“ Mit mehr als 50 Technologie-Neuheiten in den Bereichen Workflow, Druckvorstufe, Druck und Weiterverarbeitung zeigte das Unternehmen auf der drupa 2004 rund 30 Prozent mehr Innovationen und Produktneuerungen als im Boomjahr 2000. Im hoch industrialisierten Offsetdruck leitete Heidelberg mit der Speedmaster XL 105 eine neue Ära in Sachen Produktivität, Qualität und Wirtschaftlichkeit ein.
Zeichen für die unverändert hohe Wertigkeit ökologischer und sozialer Verantwortung in der Gesamtstrategie setzte das Unternehmen mit der Verabschiedung der neuen Leitlinie zu Umweltschutz, Arbeitsschutz und zur Produktsicherheit sowie mit der Eröffnung des Environmental Information Center in der Hauptverwaltung in Heidelberg. Die Speedmaster CD 74 UV und CD 102 UV erhielten als weltweit erste Druckmaschinen das Zertifikat „Optimierter UV-Druck“ der deutschen Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung e.V. , das in Bezug auf Gesundheits- und Umweltschutz sowie Bedienersicherheit wegweisend ausgestattete UV-Druckmaschinen auszeichnet.
Eingebunden in den wirtschaftlichen Datenkranz informiert Heidelberg die Öffentlichkeit mit dem Nachhaltigkeitsbericht beispielsweise über die Wahrung der Mitarbeiterinteressen, über die Pflege des sozialen Umfelds an den Standorten sowie über das Engagement für umweltgerechtes Handeln. Die Publikation dient als Grundlage für den offenen und kritischen Dialog mit Anspruchsgruppen über Fragen der Nachhaltigkeit bei Heidelberg und zeigt, wie Heidelberg Anspruch und Möglichkeiten im Sinne von Nachhaltigkeit berücksichtigt und ausbalanciert.
Wie bereits in den vergangenen vier Geschäftsjahren wurde auch der jüngste Nachhaltigkeitsbericht in Anlehnung an den Leitfaden der Global Reporting Initiative (GRI) vom Juni 2002 erstellt. Ziel ist es, die internationale Harmonisierung der Berichterstattung über wirtschaftliche, umweltbezogene und soziale Leistungen auf Unternehmensebene für verantwortungsvolle Entscheidungsfindung zu fördern.
Der neue Nachhaltigkeitsbericht kann unter environment@heidelberg.com oder unter der Faxnummer +49 6221 92 3329 bestellt werden.
Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Unternehmenskommunikation
Thomas Fichtl
Tel.: 06221 92 5900
Fax: 06221 92 5069
E-Mail: friedmar.nusch@heidelberg.com
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen
Neueste Beiträge
Überlebenskünstler im extremen Klima der Atacama-Wüste
Welche Mikroorganismen es schaffen, in den extrem trockenen Böden der Atacama-Wüste zu überleben, und welche wichtigen Funktionen sie in diesem extremen Ökosystem übernehmen – zum Beispiel bei der Bodenbildung –,…
Hoffnung für Behandlung von Menschen mit schweren Verbrennungen
MHH-Forschende entwickeln innovatives Medikament, um die Abstoßung von Spenderhaut-Transplantaten zu verhindern. Wenn Menschen schwere Verbrennungen erleiden, besteht nicht nur die Gefahr, dass sich die Wunde infiziert. Der hohe Flüssigkeitsverlust kann…
Neue Erkenntnisse zur Blütezeit-Regulation
Einfluss von Kohlenstoff- und Stickstoff-Signalwegen auf Blütenrepressoren bei Arabidopsis. In einer aktuellen Publikation in der Fachzeitschrift Plant Physiology hat ein internationales Forschungsteam, dem unter anderem Dr. Justyna Olas als eine…