Auf Anhieb richtig konstruieren: UGS gibt NX™ 3 frei

Ablauforientierte Benutzerführung und Unterstützung für neue Entwicklungskonzepte wie „Lean Design“ und „Design for Six Sigma“ erhöhen Produktivität

Köln, 15. September 2004. UGS, ein weltweit führender Anbieter von Software und Services für das Product Lifecycle Management (PLM), gibt die sofortige Verfügbarkeit von NX™ 3 bekannt. Der Freigabe dieser jüngsten Software-Version des Unternehmens ging eine Produktoffensive mit Ankündigungen von insgesamt sechs neuen Modulen und Möglichkeiten voraus. Das integrierte Lösungsangebot umfasst Konzept und Design, Produkt- und Prozessdefinition, Analyse und Simulation, Datenmanagement und Fertigung. Bei allen Neuerun-gen wurde die Kompatibilität der Daten aus den beiden jüngsten Vorläufern Unigraphics NX und Ideas NX sichergestellt. In Deutschland wird NX 3 am 22. September auf einem Kundentag in Frankfurt vorgestellt. UGS feiert dort mit Kunden und Mitarbeitern 25 Jahre erfolgreicher Präsenz in Deutschland.

Auf den ersten Blick springt das neue „Look and Feel“ von NX 3 ins Auge. Eine „schlanke“ Benutzerführung, die nach den typischen Arbeitsabläufen von Anwen-dern gestaltet wurde, beschleunigt alltägliche Konstruktionsaufgaben. Außerdem können Unternehmen damit auf einfache Weise ihre eigene Benutzerumgebung schaffen, um die Produktivität im Entwicklungsprozess zu erhöhen.

NX 3 bringt wegweisende Werkzeuge zur Modellnavigation, die sofortigen Zugriff auf alle Feature-Informationen einschließlich Konstruktionsparametern, Beziehungen und Abhängigkeiten erlauben. Um ein vollständiges Verständnis der Produkt- und Prozessdefinition zu erschließen, sprechen die Navigatoren auch eingebettetes Wissen an.

Weitere Eigenschaften der neuen Benutzerführung sind:

· Ablauforientierte Konstruktion – ausgerichtet nach bewährten Methoden
· On-Screen Interaktion – direkte Geometriebeeinflussung und dynamische Vorschau konzentriert die Anwender auf ihre Aufgaben
· Leistungsfähige Navigatoren – organisieren alle Daten in einer einfachen Baumstruktur; sorgen für verständliche und leicht von jedermann wieder ver-wendbare Modelle
· Benutzung üblicher Werkzeuge – bringt Konsistenz in Befehlssätze und redu-ziert die Schulungszeiten
· Optimale Ausnutzung des Grafikbereiches – eine neue Fenstertechnik und „abgespeckte“ Dialoge geben mehr Fläche für Anwenderdaten frei.

„NX wird die digitale Produktentwicklung grundlegend verändern“, sagt Chuck Grindstaff, Executive Vice President PLM Products bei UGS. „Gerade jetzt, wo die Branche bewährte Fertigungsmethoden wie Lean Design oder Design for Six Sigma auf die Produktentwicklung überträgt, werden die leistungsfähigen neuen Möglichkeiten von NX, die weit über traditionelle CAD-Funktionen hinausgehen, für viele Unternehmen ein Schlüssel zur Erhaltung ihrer Wettbewerbsfähigkeit sein. NX 3 unterstützt unsere Kunden dabei, ihren digitalen Produktentwicklungsprozess auf größtmöglichen Erfolg und Wachstum auszurichten.“

Zusätzlich zu der neuen Benutzerschnittstelle enthält NX 3 zahlreiche neue Möglichkeiten und Erweiterungen:

NX Industrial Design and Styling bringt leistungsfähige, skalierbare Funktionen für Industriedesign und Styling und ist voll in NX 3 integriert. Diese Erweiterung geht weit über einzelne Features und Funktionen hinaus – mit dem Fokus auf Integration des gesamten Arbeitsablaufs. Dies wird Produkte höherer Qualität ermöglichen und designorientierten Unternehmen deutliche Produktivitätssteigerungen verschaf-fen.

NX Multi-Function Machining enthält Lösungen für die NC-Programmierung und Simulation parallel ablaufender gleicher oder unterschiedlicher Bearbeitungsprozesse auf modernen Werkzeugmaschinen. Der Einsatz von Maschinen zur Komplettbearbeitung erspart Einrichtungszeiten, den Transfer und die Wartezeiten zwischen einzelnen Maschinen und reduziert unter Umständen die Anzahl der benötigten Maschinen.

NX DesignLogic gibt Anwendern die sehr einfache Möglichkeit, Entwicklungswissen und -regeln in NX-Produktmodelle einzubauen. Dadurch entsprechen die Konstruktionen besser den Vorgaben als bei herkömmlichen rein parametrischen Systemen.

Common API for NX ist ein neues Toolkit zur Programmierung. Es eröffnet den gleichen funktionellen Zugriff auf bestimmte Möglichkeiten von NX aus mehreren Programmiersprachen. Das neue Common API wird zunächst C++ und .NET-Programmierumgebungen unterstützen, später auch Java.

NX Simulation Process Studio erlaubt erfahrenen Berechnungsexperten, komplexe Prozesse so zu „konservieren“, dass weniger geschulte Anwender die gleichen Technologien sicher und effektiv anwenden können. Es wurde geschaffen, um die effektive Anwendung von Berechnungen bereits im Entwicklungsprozess zu fördern. Dadurch werden im Entwicklungsprozess bessere und fundiertere Entscheidungen getroffen.

Das Managed Design Environment in NX 3 verwaltet ein breiteres Datenspektrum als je zuvor: CAD-Daten, Zeichnungen, Dokumente und Tabellen, Simulationsszenarien, Testdaten und Ergebnisse, NC-Codes und damit verbundene Werkzeuginformationen und Daten eingebauter Wissens- und Überprüfungslösungen. Unternehmen können das Managed Design Environment zum Management von Entwicklungsprozessen erweitern. Alle wichtigen Prozesse und Abläufe werden dann von einem vollständig integrierten, synchronisierten Datenmanagement der Produkt- und Prozessinformationen begleitet.

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Sensoren für „Ladezustand“ biologischer Zellen

Ein Team um den Pflanzenbiotechnologen Prof. Dr. Markus Schwarzländer von der Universität Münster und den Biochemiker Prof. Dr. Bruce Morgan von der Universität des Saarlandes hat Biosensoren entwickelt, mit denen…

3D-Tumormodelle für Bauchspeicheldrüsenkrebsforschung an der Universität Halle

Organoide, Innovation und Hoffnung

Transformation der Therapie von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) bleibt eine der schwierigsten Krebsarten, die es zu behandeln gilt, was weltweite Bemühungen zur Erforschung neuer therapeutischer Ansätze anspornt. Eine solche bahnbrechende Initiative…

Leuchtende Zellkerne geben Schlüsselgene preis

Bonner Forscher zeigen, wie Gene, die für Krankheiten relevant sind, leichter identifiziert werden können. Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen…