Siemens Business Services übernimmt IT vom DIN
Das DIN verspricht sich davon eine bessere Absicherung seiner IT-Anwendungen und sinkende IT-Kosten und kann sich künftig stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren – nämlich Dienstleistungen für Normung und Standardisierung anzubieten.
Siemens Business Services wird die gesamte IT des DIN sowie der Tochterunternehmen Beuth Verlag und DIN Software betreiben – dazu zählen das Rechenzentrum sowie sämtliche Server, Netze, PCs und ein Help-Desk, wo Anwender schnelle Hilfe bei IT-Problemen erhalten. Außerdem wird SBS dafür sorgen, dass die im Unternehmen genutzte Software stets verfügbar ist und laufend weiter entwickelt wird: Dazu zählen unter anderem Programme wie „Livelink“, auf dessen Basis rund 550 Mitarbeiter der DIN-Gruppe und 26.000 externe Nutzer gemeinsam im internationalen Verbund Standards entwickeln und das Online-Portal, über das rund um die Uhr Normen recherchiert und bestellt werden können.
DIN Deutsches Institut für Normung e. V ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin. Das DIN ist die für die Normungsarbeit zuständige Institution in Deutschland, die die deutschen Interessen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene vertritt. Das DIN ist der runde Tisch, an dem sich Hersteller, Handel, Verbraucher, Handwerk, Dienstleistungsunternehmen, Wissenschaft, technische Überwachung, Staat, d.h. jedermann, der ein Interesse an der Normung hat, zusammensetzen, um den Stand der Technik zu ermitteln und unter Berücksichtigung neuer Erkenntnisse in Deutschen Normen niederzuschreiben. Mehr Informationen unter: www.din.de
Siemens Business Services ist ein international führender IT-Service-Anbieter. Der Siemens-Bereich bietet Leistungen entlang der gesamten Wertkette – vom Consulting über die Systemintegration bis zum Management von IT-Infrastrukturen. Mit umfassendem Know-how und spezifischem Branchenwissen schafft das Unternehmen messbaren Mehrwert für seine Kunden. Beim Outsourcing zählt Siemens Business Services zu den Top-ten-Anbietern weltweit. Im vergangenen Geschäftsjahr (30. September 2005) erwirtschaftete der Bereich mit etwa 39.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 5,4 Mrd. EUR – 75 Prozent davon wurden außerhalb des Siemens-Konzerns erzielt.
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