Die Zukunft im Blick: Auszubildende für Projektarbeit prämiert

Friedhelm Loh Group Management zeichnet Azubiprojekte aus

„Unsere neue Zukunft – aktive Wege in eine veränderte Welt“ lautete das Motto der digitalen Azubi-Tage der Friedhelm Loh Group. Die Ergebnisse der daran anschließenden mehrmonatigen Projektarbeit stellten die mehr als 90 Auszubildenden jetzt in einer hybriden Veranstaltung einer Jury des Top-Managements vor. Inhaber Prof. Friedhelm Loh zeichnete die drei besten Gruppen aus und lobte den Einfallsreichtum der jungen Nachwuchskräfte.

Wie sieht die Welt in Zukunft aus? Wer will ich sein in dieser Welt? Was kann ich heute tun, um morgen erfolgreich zu sein? Um diese Fragen kreisten im August die digitalen Azubi-Tage der Friedhelm Loh Group, die den Startschuss für eine mehrmonatige Projektarbeit bildeten. Die Ergebnisse zum Thema „Unsere neue Zukunft – aktive Wege in eine veränderte Welt“ haben die mehr als 90 teilnehmenden Auszubildenden jetzt einer Jury des Top-Managements und Prof. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Unternehmensgruppe, präsentiert.

„Die nächsten Jahre werden eine permanente Herausforderung an Veränderungen sein, sie bieten aber auch die Möglichkeit zu lernen und zu wachsen“, motivierte Prof. Friedhelm Loh die Auszubildenden mit Blick auf die Projekte zum Thema Zukunft. Seine Wünsche für die Nachwuchskräfte: „Dass die Stabilität für das Leben in Ihnen selbst steckt, in Ihren Meinungen, Zielen, Lebenserwartungen und Ihrem Tun! Ich wünsche Ihnen eine innere Heimat.“

Weichen für morgen stellen

Die Projektaufgabe hatten die Teilnehmer im August während der Azubi-Tage kennengelernt, bevor sie in den folgenden Monaten aus ihren Ideen eine Präsentation erarbeiteten: Sie sollten einen Avatar erschaffen, der eine Reise von heute bis ins Jahr 2031 antritt und dabei die Weichen stellt, um in zehn Jahren – beruflich wie persönlich – erfolgreich zu sein.

Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Den ersten Platz belegten Nina Bäumer, Kristof-Torben Appel, Felix Schellert und Timo Ernst mit ihrem interaktiven Podcast „Lohcast – der Podcast, der sich lohnt“. Die Idee: Der Moderator Cosmo kommt aus dem Jahr 2031 und spricht mit den Podcast-Gästen über ihre Werte und Ziele für die Zukunft. Das Team gewann eine dreitägige Reise nach Leipzig, Jena und Weimar inklusive Besichtigung des Porschewerks, Essen über der Teststrecke und einem Freizeitevent nach Wahl.

Auf dem zweiten Platz landeten Milena Manderbach, Alessio Rollo, Christian Göbel, Akif Dincer und Niko Klimenta mit ihrem Projekt „Dream of Change“. Darin träumt Avatar Marc, konfrontiert mit den großen Herausforderungen des Jahres 2021, von einer besseren Zukunft. Was er persönlich dafür braucht: Werte und Eigenschaften wie Weiterentwicklung, Lösungsorientierung und Offenheit. Die Gruppe freut sich über eine Besichtigung der BMW Welt in München, die durch eine Werkstour, Stadtführung und einen Besuch der Bavaria Filmstadt ergänzt wird. Die Drittplatzierten, Victoria Romberg, Benjamin Hornbruch, Florian Krasniqi und Maximilian Wassmuth, erwartet eine Werkstour bei Opel in Rüsselsheim. Sie entwickelten einen vertonten Comic unter dem Titel „Eyes open – Future is yours“, in dem Avatar Sara 2021 an einem Tiefpunkt steht, auf ihrer zehnjährigen Reise bis ins Jahr 2031 aber ihre Ziele erreicht – mit Hartnäckigkeit, Engagement und offenen Augen für sich selbst und das eigene Umfeld.

Chancen für die Zukunft

„Die Idee der Azubi-Tage ist, sich mit Themen zu beschäftigen, die unser Leben prägen und wertvoll machen“, erklärt Prof. Friedhelm Loh. „Als Familienunternehmen sehen wir es als unsere Verantwortung, jungen Menschen Werte und Orientierung mit auf den Weg zu geben, die ihnen nicht nur berufliche Perspektiven eröffnen, sondern sie auch persönlich leiten.“

Seit 2003 lädt die Friedhelm Loh Group die Auszubildenden des zweiten Lehrjahres im Sommer zu dem „Off the job“-Workshop ins ehemalige Kloster Gnadenthal bei Bad Camberg ein. Da dies 2020 und 2021 pandemiebedingt ausfallen musste, war in diesem Jahr alles anders: 92 Auszubildende aus der gesamten Friedhelm Loh Group trafen sich in 15 Gruppen verteilt über 14 Tage in digitalen Workshops, um die gemeinsame Projektarbeit vorzubereiten. „Gnadenthal gehört zu den Highlights der Ausbildungszeit. Gemeinsam haben wir es auch in diesem Jahr trotz der besonderen Voraussetzungen zu einem vollen Erfolg gemacht“, sagt Tina Pfeiffer-Busch, kaufmännische Ausbildungsleiterin der Friedhelm Loh Group.

Aktuell lernen 230 Nachwuchskräfte in der Friedhelm Loh Group und legen den Grundstein für ihre berufliche Zukunft. Neben der Ausbildung in 15 verschiedenen Berufen im kaufmännischen, gewerblich-technischen und im IT-Bereich qualifizieren sich die Einsteiger in elf dualen Studiengängen im StudiumPlus-Programm mit der Technischen Hochschule Mittelhessen zu Fachkräften von morgen. Hinter StudiumPlus steht ein innovatives duales Studienkonzept, das sich durch die Wechselseitigkeit von Studium an der Technischen Hochschule Mittelhessen und Praxisphasen im Unternehmen auszeichnet. Die unternehmenseigene Weiterbildungseinrichtung, die Loh Academy, begleitet die Aus- und Weiterbildung dabei mit einer Vielzahl an Qualifizierungsmaßnahmen.

Friedhelm Loh Group

Die weltweit tätige Friedhelm Loh Group (F.L.G.) erfindet, entwickelt und produziert maßgeschneiderte Produkte und Systemlösungen für Industrie, Wirtschaft und Handel.

Die Unternehmen der Friedhelm Loh Group gehören zu den Topadressen in ihren jeweiligen Branchen – als Erfinder und kompetente Produzenten. Sie reichen vom weltweit führenden Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung und IT-Infrastruktur (Rittal) über Europas Nummer 1 bei Softwarelösungen für den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Industrie (Eplan und Cideon) bis hin zu durchgängiger Fertigungskompetenz mit den modernen Materialien Stahl, Aluminium und Kunststoff (Stahlo und LKH). Das Start-up German Edge Cloud ist auf Edge- und Cloudsysteme für datensensitive Unternehmen spezialisiert und steht als Mitbegründer von GAIA-X für den Aufbau einer wettbewerbsfähigen, souveränen Dateninfrastruktur in Europa.

Das Familienunternehmen ist mit 12 Produktionsstätten und 94 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro. Zum 13. Mal in Folge wurde die Unternehmensgruppe 2021 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 zum fünften Mal zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben gehört.

Weitere Informationen unter www.friedhelm-loh-group.com.

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