Heimat im Hammfeld

Die 3M Hauptverwaltung in den 70er Jahren<br>

Am 10. November 2013 feiert das Multi-Technologieunternehmen 3M das 40-jährige Bestehen seiner deutschen Hauptverwaltung im Hammfeld in Neuss.

Nachdem die deutsche Niederlassung des US-amerikanischen Konzerns bereits seit 1951 von Düsseldorf aus geleitet wurde, erwarb das Unternehmen 1973, auf dem bis dahin ausschließlich landwirtschaftlich genutzten Gelände am linken Rheinufer, ein 96.000 Quadratmeter großes Grundstück in Neuss. Mit der groß dimensionierten Fläche kalkulierte man künftigen Zuwachs ein.

Eine kluge Entscheidung, denn 30 Jahre nach der Grundsteinlegung, im Mai 2001, wurde auf demselben Gelände ein europäisches Forschungs- und Entwicklungszentrum eröffnet. Heute beschäftigt 3M über 1.700 Mitarbeiter in Neuss. 380 Forscher & Entwickler aus 18 Nationen arbeiten im größten europäischen Forschungszentrum von 3M im Neusser Hammfeld.

3M gilt weltweit als eines der innovativsten Unternehmen. Mit einem Umsatz von 2,3 Milliarden Euro ist Deutschland nach Japan und China die drittgrößte Niederlassung des Global Players. An den insgesamt 18 deutschen Standorten arbeiten rund 6.200 Menschen. Zu den besonderen Merkmalen des Unternehmens zählen seine starke Diversifizierung sowie seine herausragende Kompetenz in 45 Technologie-Bereichen. Hierfür stehen 26.000 Patente und 50.000 Produkte: von Kleb- und Füllstoffen bis hin zu Produkten für Zahnheilkunde und Kieferorthopädie. Erklärtes Ziel von 3M ist es, 40 Prozent seines Umsatzes mit Produkten zu machen, die weniger als fünf Jahre auf dem Markt sind.

„Seit 1973 befindet sich unsere Hauptverwaltung im Neusser Hammfeld“, so Reza Vaziri, Vorsitzender der Geschäftsführung der 3M Deutschland GmbH. „Seitdem haben wir im Rhein-Kreis unsere Präsenz durch das größte europäische Forschungszentrum in Neuss sowie das größte europäische Logistikzentrum in Jüchen und die Akquisition der Wendt GmbH in Meerbusch sukzessive ausgebaut. Wir schätzen die zentrale Lage in Europa, die Nähe zu unseren wichtigsten Kunden und die sehr gute Infrastruktur dieses Standortes.“

Die Verbundenheit zwischen der Stadt Neuss und 3M zeigt sich in vielen Dingen: So ist das Unternehmen nicht nur seit 14 Jahren Hauptsponsor der Klassiknacht im Neusser Rosengarten, sondern engagiert sich als Kooperationspartner eines örtlichen Gymnasiums seit 13 Jahren in der Förderung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Bildung. Initiiert durch 3M ist Neuss außerdem seit 1999 Partnerstadt von St. Paul, Hauptstadt des US-Bundesstaates Minnesota und Hauptsitz des 3M Konzerns.

3M ist eine Marke der 3M Company.

Über 3M
3M beherrscht die Kunst, zündende Ideen in Tausende von einfallsreichen Produkten umzusetzen – kurz: ein Innovationsunternehmen, welches ständig Neues erfindet. Die einzigartige Kultur der kreativen Zusammenarbeit stellt eine unerschöpfliche Quelle für leistungsstarke Technologien dar, die das Leben besser machen. Bei einem Umsatz von fast 30 Mrd. US-Dollar beschäftigt 3M weltweit etwa 88.000 Menschen und hat Niederlassungen in über 70 Ländern.
Pressekontakt
Anja Ströhlein
Tel.: 02131-14 2854
Fax: 02131-14 3470

Media Contact

Weitere Informationen:

http://www.3M.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Unternehmensmeldungen

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Spitzenforschung in der Bioprozesstechnik

Das IMC Krems University of Applied Sciences (IMC Krems) hat sich im Bereich Bioprocess Engineering (Bioprozess- oder Prozesstechnik) als Institution mit herausragender Expertise im Bereich Fermentationstechnologie etabliert. Unter der Leitung…

Datensammler am Meeresgrund

Neuer Messknoten vor Boknis Eck wurde heute installiert. In der Eckernförder Bucht, knapp zwei Kilometer vor der Küste, befindet sich eine der ältesten marinen Zeitserienstationen weltweit: Boknis Eck. Seit 1957…

Rotorblätter für Mega-Windkraftanlagen optimiert

Ein internationales Forschungsteam an der Fachhochschule (FH) Kiel hat die aerodynamischen Profile von Rotorblättern von Mega-Windkraftanlagen optimiert. Hierfür analysierte das Team den Übergangsbereich von Rotorblättern direkt an der Rotornabe, der…