Internationale Zusammenarbeit zur Qualifizierung für Industrie 4.0
Ziel ist es, Fachwissen für die Digitalisierung zu vermitteln. Der Geschäftsführer der Technology Academy, Thomas Rilke, betonte bei der Unterzeichnung der Vereinbarung, dass die Qualifizierung von Fachkräften ein wichtiges Kriterium darstellt, um Industriestandorte weiter zu entwickeln oder neu aufzubauen:
„Nur wer bereit ist, sein Wissen zu teilen, wird auch nachhaltig wirtschaftlichen Erfolg haben. So können Technologien zur Digitalisierung nur dann erfolgreich eingesetzt werden, wenn man die Potenziale dessen kennt. Deshalb werden in den Industry Academies junge Fachkräfte und auch Experten aus der Industrie anwendungsbezogen geschult“, so Thomas Rilke.
Roland Bent, CTO von Phoenix Contact, sieht in der Zusammenarbeit mit der Technology Academy einen wichtigen Schritt für den Technologietransfer:
„Phoenix Contact wird sein Know-how und seine Automatisierungslösungen beim Aufbau der Industry Academies weltweit einbringen, um aktuelles technisches Wissen zu vermitteln. Es gibt viele Bereiche, wo durch den Austausch von bestehender Technik durch moderne Lösungen, Energieverbräuche deutlich reduziert werden können und zugleich die Produktion effizienter wird. Deshalb werden wir gemeinsam Labore konzipieren und bauen, die die Vielfalt von Anwendungen erfahrbar machen“, so Roland Bent.
Geplant ist, in China, Singapur, Südafrika und der Türkei Industry Academies zu gründen. Diese sollen das Wissen über moderne Technik vermitteln und damit Zukunftstechnologien in den Regionen verbreiten.
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