Kürzere Warte- und Wegezeiten für Instandhaltungspersonal
Für eine schnelle Inbetriebnahme und Wartung von Feldgeräten hat Siemens den Simatic Process Device Manger (PDM) in der Version 9.0 mit neuen Funktionen ausgestattet. Simatic PDM ist eine universelle, herstellerneutrale Softwarelösung mit einer einheitlichen Bedienoberfläche zur Projektierung, Parametrierung, Inbetriebsetzung, Diagnose und Wartung von intelligenten Feldgeräten aller Kommunikationsstandards und Feldkomponenten.
Die neue Version 9.0 bietet hohe Flexibilität und Verfügbarkeit der Anlage durch anlagenweiten Zugriff auf alle Feldgeräte mit sicherer Server-Client-Kommunikation.
Erstmals besteht die Möglichkeit, über einen Standard-Browser anlagenweit Feldgeräte zu parametrieren. So kann das Instandhaltungspersonal flexibel entscheiden, ob eine Parametrierung an einem stationären Arbeitsplatz oder mobil, unterwegs in der Anlage, erfolgen soll. Warte- und Wegezeiten des Servicepersonals verkürzen sich damit deutlich.
Mit der neuen Simatic PDM 9.0 Version können aus der Engineering-Station Geräteparameterdaten zu einzelnen Simatic PDM-Servern exportiert werden. So kann der Bediener teilanlagenbezogen Feldgeräte bearbeiten, ohne auf die Engineering-Station zugreifen zu müssen, mit dem Vorteil einer gemeinsamer Datenhaltung. Parametrierungs- und Funktionsumfangtests können so jederzeit an lokalen Simatic PDM-Stationen durchgeführt werden.
Das neue Simatic PDM Portal und die neue Prozessgeräte-Anlagensicht mit verbesserter Bedienfreundlichkeit und strukturierter Geräte-Anschlusspunkt-Information unterstützt den Bediener in der anlagenweiten Parametrierung und Überwachung von Geräten. So lassen sich beispielsweise während einer Durchführung von Servicearbeiten Messstellen schnell finden. Einfach und schnell kann das Servicepersonal direkt in der Prozessgeräte-Anlagensicht Änderungen vornehmen und Messstellen freigeben.
Die Simatic PDM Service- und Parametrierstation ist sowohl lokal als auch zentral einsetzbar. Die beiden Einsatzszenarien können in einer Anlage kombiniert werden, z. B. ein autonomer sog. „Stand-alone“-Einsatz im Feld beim Factory Acceptance Test (FAT) mit zentraler Gesamtverwaltung.
Weitere Informationen zum Thema unter www.siemens.de/simatic-pcs7
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unter-nehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonender Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2015, das am 30. September 2015 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 75,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 7,4 Milliarden Euro. Ende September 2015 hatte das Unternehmen weltweit rund 348.000 Beschäftigte.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com
Reference Number: PR2015110079PDDE
Ansprechpartner
Frau Evelyne Kadel
Division Process Industries and Drives
Siemens AG
Klaus-Bungert-Str. 6
40468 Düsseldorf
Tel: +49 (211) 6916-1003
evelyne.kadel@siemens.com
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