Schreck am Morgen: PC erkennt die Festplatte nicht mehr
Zuerst will man es nicht glauben, aber der Bildschirm bleibt leer. Wo sind plötzlich alle wichtigen Daten? Die Abrechnung, Pläne und Schreiben? Noch einmal neu starten hilft ebenso wenig wie alle Kabel neu stecken. Hier kann nur noch ein Profi helfen.
Diagnose und Datenrettung im Eiltempo
In früheren Zeiten half es, den Computer aufzuschrauben und mit einem Pressluftstrahl von Staub zu befreien. So wurden kurzschließende Brücken in der hochempfindlichen Elektronik beseitigt. Doch heute sind die PCs, Laptops oder Tablets kaum noch von einem Nichtfachmann zu öffnen. Was tun? Die Zeit drängt, jede Minute zählt.
Dennoch ist es ratsam, zuerst alle Hausmittel auszuschöpfen, bevor der Notdienst alarmiert wird. In simplen Fällen hat es schon an der herausgesprungenen Sicherung gelegen. Also, erst prüfen, ob da alles noch in Ordnung ist. Hat es möglicherweise einen Stromausfall gegeben? Dann muss das System erst wieder anlaufen. Deshalb: Im zweiten Schritt noch einmal versuchen, anzufahren. Geht nicht? Dann besteht ein akutes Problem! Sind die Daten unwiederbringlich verloren? Viele Anwender waren schon glücklich über die professionelle Datenrettung, weil die Festplatte defekt war. Ein spezialisierter IT-Service vollbringt wahre Wunder.
Mögliche Ursachen für defekte Datenträger
Bei einer externen Festplatte gehören mechanische Einwirkungen zu den häufigsten Störfaktoren. Die Kabel können beschädigt oder der USB-Anschluss verschmutzt sein. Stoßeinwirkungen durch Herunterfallen beschädigen das Laufwerk. Speicherkarten und USB-Speichersticks sind weitestgehend nicht anfällig für Sturzschäden, unterliegen hingegen anderen Risiken, wie elektrischen Impulsen oder hohen Temperaturen.
Dringend abzuraten ist, bei einer fehlerhaften SSD normal weiterzuarbeiten, da hier die Daten sonst gänzlich verloren gehen durch Überschreiben. Virenbefall oder Kompatibilitätsprobleme bei Firmware sind weitere Ursachen. Überhitzung oder ein Blitzschlag in der Nähe können Schäden in Soft- und Hardware des Systems bewirken. Wasserschäden legen ganze Anlagen lahm. Die Palette von Störfaktoren ist groß. Manchmal ist ein Bedienfehler schuld, dass ganze Dateien gelöscht werden. Ohne eine fachlich kompetente Hilfe kommen Betroffene nicht weiter.
Vorbeugen ist Gold wert – so arbeiten Managed IT-Services
Im gut gewarteten System ist ein reaktives Eingreifen selten nötig, vorausgesetzt, man ist Kunde eines MSP-Unternehmens. MSP steht für Managed Service Provider und wird von Unternehmen angeboten, die PCs, Server und Telefonanlagen permanent im Blick haben, wie einst der Maschinenwart die Dampfmaschinen. Bevor etwas hochgehen kann, hat er das Leck repariert. Bei einem MSP wird das von fern gemacht. Ein Managed Service Provider übernimmt die Wartung im Inneren des internen Firmen-Datennetzwerkes. Der Vorteil: Es ist keine physische Vor-Ort-Betreuung durch einen IT-Dienstleister mehr notwendig. Deshalb wird die Übertragung dieser wichtigen Pflege und Kontrolle durch ein Managed IT-Service immer beliebter bei mittelständischen Unternehmen.
Abwehr von Computerviren und Co.
Managed IT-Service ordnet den Datenfluss und vor allem: den Virenschutz. Im Unterschied zu einer herkömmlichen Antiviren-Software ist hier die Abwehr stets auf dem allerneusten Stand. Erscheint in der Welt ein neuer Computervirus oder eine andere Schadsoftware, wird der MSP mit seinem proaktiven IT-Security-Service augenblicklich aktiv. Binnen Sekunden ist die Abwehr bereit und schützt die angegliederten Systeme vor einem Angriff.
Ebbe und Flut im Datenmeer beherrschen
In mittelständischen Unternehmen kämpft man oft mit veralteten IT-Strukturen. Dabei wächst die gespeicherte Datenmenge täglich. Kundendateien, die Lagerverwaltung, buchhaltungstechnische Bewegungen und die Anlage zum Qualitätsmanagement des Unternehmens. Die betriebsinterne Speicherkapazität schwindet mit jedem eingescannten Dokument, die Datenflut bringt das Datenmeer zum Überlaufen, bis – plötzlich Ebbe herrscht. Ein Managed IT Service sollte rechtzeitig ins Boot geholt werden, bevor die unüberschaubar gewordene Datenmenge unbeherrschbar wird.
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