Vandalismus auf Baustellen – Welche Möglichkeiten haben Bauherren
Vandalismus auf Baustellen gehört zu den unerfreulichen Überraschungen. Doch was kann dagegen getan werden? In diesem Artikel dreht sich alles um die Möglichkeiten, die Bauherren haben, um eine Baustelle besser abzusichern, denn niemand möchte, dass gerade errichtete Gebäudeteile oder soeben montierte Installationen durch Vandalen bzw. Eindringlinge verwüstet werden.
Mit diesen Maßnahmen kann eine Baustelle vor Vandalismus geschützt werden:
Bauzaun
Um keinem Unbefugten Zugang zu einer Baustelle zu ermöglichen, werden Baustellen mittels eines Bauzaunes gesichert. Unterbunden werden soll damit das Betreten der Baustelle durch Personen, um einerseits zu verhindern, dass diese dort verunfallen oder Schäden anrichten.
Werkzeuge gut geschützt wegschließen
Kontinuierlich werden Baumaschinen und Werkzeuge von Baustellen gestohlen. Daher ist es wichtig, dass sämtliche Werkzeuge vor dem Verlassen der Baustelle weggeschlossen und teure Baumaschinen gut gesichert werden. Wird dies ordnungsgemäß befolgt, besteht keinerlei Möglichkeit, dass die Arbeitsgeräte für Vandalismus genutzt werden können.
Begrenzter Baustellen-Zugang
Wird ein Neubauprojekt gestartet, ist es zu Anfang nicht möglich, den Rohbau zu verschließen. Sowie allerdings eine Baustellentür und im weiteren Verlauf Fenster eingebaut sind, sollte darauf geachtet werden, dass diese verschlossen werden, wenn auf der Baustelle keine Handwerker arbeiten. Das erschwert Eindringlingen den Zugang.
Weitere Möglichkeiten für Bauherren zum Schutz vor Vandalismus
Guten Kontakt zu Nachbarn herstellen
Auch aufmerksame Nachbarn, die, wenn sie am Wochenende oder in der Nacht ungewöhnliche Geräusche bemerken, Bauherren oder Polizei verständigen, können ein guter Schutz vor Vandalismus-Schäden sein. Meistens wohnt man als Bauherr nicht unmittelbar neben der Baustelle und ist deshalb abhängig von Nachbarn, die eigentümliche Vorgänge wahrnehmen und Meldung machen.
Installation einer Videoüberwachung
Die Installation einer Videoüberwachungsanlage ist eine weitere Möglichkeit, unbefugte Personen nicht auf die Baustelle kommen zu lassen und Beschädigungen zu verhindern. Zu beachten ist herbei der Datenschutz. So darf die Kamera beispielsweise nicht Gebäude und Grundstücke der Nachbarn festhalten. Dies wäre auch kontraproduktiv für ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn. Darüber hinaus muss auf die Videoüberwachung mittels Schild hingewiesen werden.
Als Bauherr baut man mit einer Videoüberwachung auf Abschreckung und erhofft sich, dass dadurch keine Eindringlinge auf die Baustelle kommen. Auch wenn eine entsprechende Anlage nicht komplett verhindern kann, dass unbefugte Personen auf die Baustelle gelangen, so hat man anhand der Aufnahmen jedoch die Möglichkeit ausfindig zu machen, wer auf Baustelle war. Gleichermaßen lässt sich dokumentieren, welche Schäden entstanden sind. Zudem ist die Installation von Videokameras auch durchaus sinnvoll, um den Baufortschritt zu dokumentieren. Eine gute Möglichkeit beides zu vereinen bietet die Alinocam von Alinotec.
Selbstverständlich bringt die Videoüberwachung zusätzliche Kosten mit sich, deren Höhe auch davon abhängig ist, wie groß der Umfang einer Installation von Videokameras ist. Auch ist es möglich, dass die Kamera während des Baufortschritts neu positioniert werden müssen. Daher sollte man auf eine gute Mobilität achten, wie es bei der Alinocam der Fall ist.
Abschluss einer Versicherung
Wenn es trotz all der Vorsichtsmaßnahmen trotzdem zu Beschädigungen oder Diebstahl kommt, ist es gut, wenn man als Bauherr eine Versicherung abgeschlossen hat. Eine Bauleistungsversicherung ist in diesem Zusammenhang zu empfehlen, da Schäden durch Vandalismus auf der Baustelle mit abgedeckt sind.
Fazit
Mittel und Wege, um auf eine Baustelle zu gelangen, wird es immer geben, gerade für Menschen, die eine zerstörerische Absicht haben und so das neue Gebäude von innen oder äußerlich beschädigen wollen. Macht man es solchen Menschen jedoch so schwer wie möglich, stehen die Chancen gut, dass Zutrittsversuche abgebrochen werden und somit Schäden vermieden werden können.
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