Wie werden Rechenzentren trotz Hochleistung und Verfügbarkeit klimafreundlich?
Rittal, GEC und Lefdal Mine Datacenter auf der Data Centre World…
Die digitale Transformation fordert die Rechenzentrums-Branche heraus: Schnell realisierbar, leistungsfähig, hoch verfügbar und trotzdem energieeffizient soll die Infrastruktur sein. Auf der Data Centre World in Frankfurt geben Rittal, German Edge Cloud und das Lefdal Mine Datacenter Antwort, wie das mit einem gemeinsamen Ansatz gelingt.
IT-Infrastruktur muss als Rückgrat der digitalen Transformation immer schneller einsatzfähig sein und mehr Leistung bringen. Hohe Verfügbarkeit ist dabei geschäftskritisch. Insbesondere Anwendungen auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) oder Machine Learning steigern die Anforderungen an Prozessorleistung und Dichte im Rechenzentrum. Das verlangt Höchstleistung von der Kühlung. Gleichzeitig sollen die Rechenzentren ohne die geringsten Kompromisse bei der Verfügbarkeit mit so wenig Energie wie möglich auskommen.
Lassen sich diese scheinbar widersprüchlichen Anforderungen erfüllen? Auf der Data Centre World in Frankfurt geben Rittal, German Edge Cloud und das Lefdal Mine Datacenter gemeinsam Antwort. „Es kommt darauf an, die OT-Infrastruktur als Ganzes zu betrachten und genau auf die Anforderungen der IT abzustimmen“, sagt Michael Nicolai, Vertriebsleiter IT bei Rittal Deutschland: „Im Rechenzentrum gilt das für das Zusammenspiel der tragenden Säulen Rack, Power, Cooling, Sicherheit und Monitoring.“ Dabei müsse auch die Funktion des Datacenters im Verbund der gesamten Infrastruktur inklusive Cloud betrachtet werden. „Wie ein DC ausgelegt werden muss, hängt zum Beispiel auch von Redundanzen in der Cloud ab. Diese Beratungsleistung müssen wir als Anbieter erbringen können, um die passende Lösung für unsere Kunden zu schaffen.“
Die Auswahl reicht von Rack, Bundles, Räumen und Containern über die komplette OT-Infrastruktur bis zu schlüsselfertigen Rechenzentren sowie Datacenter-Standorten und Managed Services. Dazu gehören alle Leistungen für den gesamten Lebenszyklus von Datacentern aus einer Hand: von der Planung über Implementierung bis zu Betrieb und Optimierung einer IT-Infrastruktur. Private Cloud-Plattformen und Managed Services kommen dabei von German Edge Cloud, ebenso datensouveräne Industrie-Anwendungen für die smarte Steuerung von Fertigungsprozessen.
Wie sich die Energiebilanz durch Verlagerung der Rechenkapazität in ein Rechenzentrum mit idealen natürlichen Bedingungen weiter steigern lässt, zeigt das Lefdal Mine Datacenter.
Lefdal Mine: Klimaschutz und High Performance
In der Lefdal Mine arbeitet eine der umweltfreundlichsten Rechenzentrumslösungen in Europa. Für die luft- und wassergekühlten Kapazitäten werden die Standortvorteile der Mine an einem Fjord mit konstant niedriger Temperatur und die Versorgungslage mit 100% erneuerbarer Energie direkt vor Ort genutzt. Auf einer Fläche von 120.000 Quadratmetern ermöglicht es eine Colocation von bis zu 10.000 Racks bzw. 1.500 Containern. Das Fjordwasser zur Kühlung fließt nahezu energieneutral durch das RZ. Das Ergebnis ist eine garantierte Power Usage Effectiveness (PUE) zwischen 1,10 und 1,15.
Mit seinem Infrastruktur-Angebot ist das Rechenzentrum ein einzigartiger Standort für besonders leistungshungrige High-Performance-Computing-Umgebungen.
Rittal trägt dazu durch den schnellen Aufbau leistungsfähiger OT in der Mine bei. Basis ist RiMatrix Next Generation (NG). Mit dieser modularen Systemplattform können OT-Infrastrukturen schnell und flexibel realisiert werden. So kommen mit White-Space- oder Containerlösungen Tempo und verlässliche Standards in den OT-Infrastruktur-Ausbau des LMD. German Edge Cloud ergänzt die Leistungen mit Managed Services und Cloud zu einen kompletten Infrastruktur-Angebot.
Über Rittal
Rittal mit Sitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal sind in über 90 Prozent aller Branchen weltweit zu finden, etwa im Maschinen- und Anlagenbau, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie in der IT- und Telekommunikationsbranche.
Zum breiten Leistungsspektrum des Weltmarktführers gehören konfigurierbare Schaltschränke, deren Daten im gesamten Produktionsprozess durchgängig verfügbar sind. Intelligente Rittal Kühllösungen mit bis zu 75 Prozent geringerem Energieverbrauch und hohem CO2-Vorteil können mit der Produktionslandschaft kommunizieren und ermöglichen vorausschauende Wartungs- und Servicekonzepte. Innovative IT-Lösungen vom IT-Rack über das modulare Rechenzentrum bis hin zu Edge und Hyperscale Computing Lösungen gehören zum Portfolio.
Die führenden Softwareanbieter Eplan und Cideon ergänzen die Wertschöpfungskette durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen, Rittal Automation Systems durch Automatisierungslösungen für den Schaltanlagenbau. Rittal liefert in Deutschland binnen 24 Stunden zum Bedarfstermin – punktgenau, flexibel und effizient.
Rittal wurde im Jahr 1961 gegründet und ist das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Friedhelm Loh Group ist mit 12 Produktionsstätten und 94 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Die Unternehmensgruppe beschäftigt 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Euro. Zum 14. Mal in Folge wurde das Familienunternehmen 2022 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 bereits zum fünften Mal zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben gehört. 2022 wurde Rittal mit dem Top 100-Siegel als eines der innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands ausgezeichnet.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rittal.de und www.friedhelm-loh-group.com
Rittal Unternehmenskommunikation
Dr. Carola Hilbrand
Tel.: 02772/505-2527
E-Mail: hilbrand.c@rittal.de
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Tel.: 02772/505-2693
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