Vernetzte Automatisierungskomponenten im Fokus

Dieses Symposium wird erstmalig in Kooperation mit der John Moores University Liverpool durchgeführt. Die Ausstellung namhafter Unternehmen bereichert das Symposium durch den direkten Praxisbezug.

Ob im Auto, während der Kreuzfahrt auf hoher See, im Haushalt oder der medizinischer Diagnostik und Therapie, die Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Automation, Aktorik und Sensorik sind für jeden spürbar. Die Vernetzung von Automatisierungskomponenten, dezentraler Intelligenz und weitere Entwicklung der Internet-Technologien führt zu komplexen Strukturen von Leitsystemen im Echtzeitbetrieb. Abtastzeiten in der Größenordnung von Mikrosekunden sind möglich. Voraussetzungen schaffen Simulationsmethoden, die schnell innovative Ansätze durch Modellbildung vorauszeichnen und in die technische Lösung überführen.

Teamarbeit und Kooperationsfähigkeiten sind unumgänglich, das vor allem vor dem Hintergrund, dass die Automatisierungstechnik mit zu den am stärksten wachsenden Branchen der Wirtschaft. Wissenschaft und Technik gehört.

Insbesondere die Informationstechnologien, Automatisierungs-, Elektroenergie- und Kommunikationstechnik nehmen eine Vorreiterrolle ein. Durch die ständige Weiterentwicklung der Theorien, Bildung neuer Ansätze und deren Realisierung mittels leistungsfähigen Reglern und Automatisierungsgeräten sind rasante Innovationsschübe zu verzeichnen.

Eine spannende Veranstaltung steht also im Rahmen des Festjahres „100 Jahre Hochschule Wismar“ bevor. Anwendungen in der Medizin, neue Sensoren, Messsysteme und Kommunikationstechnologien werden vorgestellt. Erfreulich ist, dass auch zahlreiche Absolventen der Hochschule Wismar, nun als Doktoranden, ihre erzielten Ergebnisse der Fachwelt zur Diskussion stellen.

Der Teilnehmerkreis des Symposiums ist international. Referenten aus sieben Ländern (Polen, Schweiz, Italien, Irland, England den USA und Deutschland) gestalten mit insgesamt 52 Vorträgen das Symposium. Es steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Deutschen Bundesbank, Hauptverwaltung Hamburg, Prof. Dr. Rolf Eggert. Die wissenschaftliche Leitung liegt, wie in den vergangenen Jahren, in den Händen von Prof. Dr.-Ing. habil. Winfried Schauer, Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Hochschule Wismar.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an:
Professor Winfried Schauer,
Tel.: (03841) 753 260
bzw. E-Mail: winfried.schauer@hs-wismar.de

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Kerstin Baldauf idw

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